Nichts los in Weddewarden kommentierten die Teilnehmer des großen Heimat-Checks der NORDSEE-ZEITUNG. Dabei gibt es etwas in Weddewarden, das Kinder aus anderen Stadtteilen lockt: Bremerhavens einzige Kinderfeuerwehr hat eine Warteliste.
Lehe im Heimat-Check: Viele Hundert Teilnehmer klagten über Dreck und Verfall im Goethe-Quartier. Was sagen die Akteure, was die Politik? Fest steht: Das Thema muss von mehreren Seiten angegangen werden.
Lehe ist Bremerhavens größter Stadtteil. Das Augenmerk der Teilnehmer des Heimat-Checks richtet sich stark auf den Ortsteil Goethequartier: Dreck, Verfall und Überfremdung sind die Themen der Teilnehmer. In Weddewarden fühlt man sich abgehängt.
Die Bürgergemeinschaft Weddewarden wartet darauf, dass die großen Schiffe im Hafen Landstrom nutzen können. Sie verspricht sich davon echte Vorteile für ihren Stadtteil und meldet sich deshalb zum Umspannwerk zu Wort.
Der Hunger nach Strom wird immer größer. Der Hafen ist ohnehin ein großer Verbraucher, und er wird in Zukunft ein noch größerer werden. Deshalb soll das Umspannwerk in Weddewarden erweitert werden. Das hat seinen Preis.
Das Bremerhavener Museum der 50er Jahre muss aus seinem bisherigen Standort in der ehemaligen amerikanischen Kirche in Weddewarden räumen. Jetzt muss die Stadt ein paar Fragen ehrlich beantworten, urteilt NZ-Reporterin Tobia Fischer.
Noch steht es auf provisorischen Füßen, aber es ist endlich da: Das neue Schild, das den Bremerhavener Hafentunnel am Nordende des Tunnels für alle, die von der Autobahn kommen, ausweist.
„Weihnachtshochwasser“ und Sturmfluten sind den Politikern im Rat von Geestland noch gut in Erinnerung. Deshalb hat das „Kommunalparlament“ eine Resolution verabschiedet, ein Spitzenschöpfwerk in Weddewarden zu bauen. Aber so einfach ist das nicht.