Bremerhaven

Wer hat die Betonfiguren in der Bremerhavener Innenstadt bezahlt?

Die „Alltagsmenschen“ haben bereits viele Fans in Bremerhaven. Kein Wunder: Die lebensgroßen Betonfiguren verbreiten gute Laune. Aber es gibt auch Meckerer, die in den sozialen Medien kritisieren, dass die Stadt dafür Geld ausgibt. Tut sie das?

Die meisten Passanten erliegen dem Charme der lebensgroßen Betonfiguren. Bis Ende Oktober bleiben die 26 Skulpturen in der Stadt.

Die meisten Passanten erliegen dem Charme der lebensgroßen Betonfiguren. Bis Ende Oktober bleiben die 26 Skulpturen in der Stadt. Foto: Rabbel

An neun Standorten, vorwiegend in der Innenstadt und den Havenwelten, bringen die 26 Figuren die Passanten zum Schmunzeln. Die Skulpturen von Laura und Christel Lechner begleiten unter anderem die Sail und haben sich bereits zum beliebten Fotomotiv gemausert. Bis Ende Oktober bleiben sie in Bremerhaven. „Die Stadt hätte die Aktion aber nicht aus dem Haushalt bezahlen können“, macht Kulturamtsleiterin Dorothee Starke klar. Das Geld für die Ausstellung stammt vorwiegend aus dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“, mit dem Bremerhaven seit 2022 zahlreiche Projekte - vom Spielplatz bis zum Konzert - finanziert. 8.000 Euro kommen von der Dieckell Stiftung, von der Erlebnis Bremerhaven gibt es 9.000 Euro. Die Dieter Friedrich Petram Stiftung spendet die Stahlplatten, auf denen die Figuren stehen, und übernahm die Schweißarbeiten. „Das war eine tolle Unterstützung“, betont Starke.

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