Stürmische Überfahrt nach Helgoland, das Schiff versinkt in den Wellen: Zwei Bremerhavener, (87) und (89), schildern ihr herbstliches Abenteuer auf der Nordsee. Warum sie trotz einiger Blessuren die Crew des Seebäderschiffs „Helgoland“ loben.
MOIN heißt die tägliche Kolumne in der NORDSEE-ZEITUNG. Heute geht es um die Frage, was Regenschirme nützen, wenn sie nie da sind, wenn man sie braucht. Und auf welchen Wegen sich unsere Wege wieder scheiden.
Die Sail 2025 in Bremerhaven erlebte am Mittwoch einen Traumstart mit Sonne satt und 30 Grad. Bis zum Ende am 17. August kommen noch zahlreiche Sonnenstunden obendrauf, auch wenn dem Sommerhoch am Wochenende ein wenig die Puste ausgeht.
Am Bremerhavener Auesee stehen jetzt Arbeiten an: Entnahme von Krebsscheren vor dem Staubauwerk. So soll eine Wasserfläche hergestellt werden, durch die ein erhöhter Sauerstoffeintrag über den Wind erfolgen kann.
Der 17. Juni 1965 ist für zwei Fischer von der Wurster Nordseeküste zu einem traurigen Schicksalstag geworden. Zwei Tage später, am 19. Juni, berichtete die NORDSEE-ZEITUNG davon – und ihrem Tod. 60 Jahre danach erinnern und mahnen drei Wremer.
Der Kunstpfad Ammerland und die Schutzgemeinschaft ländlicher Raum Nord-West laden zur Ausstellung „Wind – berührt, bewegt, befreit“ ein. Bis Sonntag, 20. Oktober, ist sie im Güterschuppen in Westerstede zu sehen. Dann zieht sie nach Bad Bederkesa.
Manch einer meiner Mitmenschen unkt dieser Tage, Sommer sei schon gewesen. Schließlich war es im April für einige Tage schön mollig. Noch erlaube ich es mir nicht, derartig missmutig zu sein. Doch die Auswirkungen des Klimawandels zerren auch an meinen Nerven.
Wenn die Drachen im Wind stehen, zieht das die Menschen zuverlässig an den Weserdeich. So war es auch dieses Wochenende. Doch während die Besucher am Sonnabend ein fast perfektes Drachenfestival erlebten, machte am Sonntag der Wind Probleme.
Das Sturmtief „Wencke“, das in der Nacht über Bremerhaven und die niedersächsische Nordseeküste hinweggefegt ist, hat bisher nur geringe Schäden verursacht. Mit bis zu 122 km/h waren die Sturmböen auf die Region geprallt.