Zeven

Zevener Schüler im Krieg: Erinnerungen eines Flak-Helfers im Mai 1945

Seine bewegte Militärzeit, das Kriegsende am 8. Mai 1945 und die anschließende Gefangenschaft mit glücklicher Heimkehr hat der heute 97-jährige Zevener Hans Hermann Intemann noch in deutlicher Erinnerung.

Hans Hermann Intemann mit Grenadier-Erkennungsmarke und dem Soldbuch der Wehrmacht, das zugleich als Personalausweis galt.

Hans Hermann Intemann mit Grenadier-Erkennungsmarke und dem Soldbuch der Wehrmacht, das zugleich als Personalausweis galt. Foto: Millert

Es war im September 1943, als Intemann und einige Mitschüler der letzten Klasse der Mittelschule am Klostergang von der Schulbank weg als Flak-Helfer zur Marine nach Brunsbüttel beordert wurden. Die Aufgabe der Jungen bestand darin, den Himmel zu beobachten und feindliche Flugzeuge zu melden. Weihnachtsurlaub gab es nicht. Aber ein Gruß, der sogar in der ZEVENER ZEITUNG zu lesen stand, dokumentierte die heimatliche Verbindung. Darin sind die Marinehelfer Heinrich Pape aus Hofkoh, Werner Stumper, Wilhelm Gathmann, Erich Grube und Hans-Hermann Intemann aus Zeven sowie Heinz Willenbrock aus Bülstedt und auch der Obergefreite Klaus Hanschen aus Oberochtenhausen namentlich genannt.

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