Alle Artikel zum Thema: 80 Jahre Kriegsende

Bei einem Gottesdienst in Nordholz werden die Schrecken und Hoffnungen des Kriegsendes thematisiert. Militärpfarrerin Dr. Katja Bruns lässt Geschichte durch Zeitzeugenberichte aufleben und knüpft Verbindungen zu aktuellen Konflikten weltweit.

Jedes Jahr richtet die Stadt am 8. Mai eine Gedenkveranstaltung zum Kriegsende aus. Zum 80. Jahrestag gab es eine Besonderheit: Die Teilnehmer erlebten neben Ansprache und Kranzniederlegung einen Auszug aus dem Theaterprojekt „Stunde Null“.

80 Jahre nach dem Kriegsende blicken wir zurück auf die 1930er- und 1940er-Jahre in Bremerhaven. Ganz besonders bleibt dabei die Bombennacht 1944 in Erinnerung.

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Für die Kinder von damals ist die Vergangenheit noch lebendig. Grete Hoops hat viele Erinnerungen an diese Zeit. Sie war gerade zehn Jahre alt, als sie die Stiefel der Engländer auf der Kellertreppe hörte.

Seine bewegte Militärzeit, das Kriegsende am 8. Mai 1945 und die anschließende Gefangenschaft mit glücklicher Heimkehr hat der heute 97-jährige Zevener Hans Hermann Intemann noch in deutlicher Erinnerung.

Das NDR-Doku-Drama „Die Taschen waren voller Geld“ blickt am 8. Mai um 20.15 Uhr auf die widersprüchlichen Nachkriegsjahre. Mit dabei: Expertinnen und Experten aus Bremen und Bremerhaven, die regionale Perspektiven in die Geschichte einbringen.

Das Ende des Zweiten Weltkrieges und die Befreiung von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft jähren sich zum 80. Mal. Der Kirchenkreis Bremervörde-Zeven hat das zum Anlass genommen, einen besonderen Gottesdienst auf die Beine zu stellen.

In ganz Deutschland wird der Befreiung der KZ- und Kriegsgefangenen des Dritten Reiches vor 80 Jahren gedacht. Auch in Westertimke in der Sandstraße trafen sich Einwohner an der Gedenktafel des „Marine Internierten Lagers“ (MILAG).

80 Kilometer in vier Etappen vom Bremer Bunker Valentin bis zur Gedenkstätte Lager Sandbostel: Der von der Polizei initiierte Gedenkmarsch „Steps To Remember“ vom 24. bis 27. April erinnert an Opfer der NS-Todesmärsche von 1945. Jeder kann mitmachen.