Eine düstere Hafenszene, ein kühler Novembermorgen im Jahr 1888: Am Anlegeplatz in Bremerhaven ragt mächtig die Bordwand des Schnelldampfers „Lahn“ auf, ein Passagierschiff des Norddeutschen Lloyd. In acht bis zehn Tagen bringt der Dampfer Auswanderer in die „Neue Welt“ nach New York. Auf der Kaje türmen sich die Koffer, ein Gewirr unterschiedlicher Stimmen und Sprachen schwirrt durch die Luft. Überall stehen Männer, Frauen und Kinder, die auf die Abreise warten - den Kopf und das Herz voller Hoffnungen, Sehnsüchte, Sorgen, Ängste und Wehmut.
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