Bremerhaven

Spurensuche auf der Luneplate: Bunkerreste – Mahnende Zeugen der Geschichte

Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg. Die damalige Stadt Wesermünde (heute Bremerhaven) lag zu großen Teilen in Trümmern. Auch 80 Jahre später finden sich noch Überreste aus der Zeit. Es sind Mahnmale aus dickem Beton.

Ein Baum wächst aus Betontrümmerteilen

Noch gibt es Reste der schweren Flak-Batterie "Tabar" auf der Luneplate. Inzwischen wächst ein Baum aus der in den 1950er Jahren gesprengten Anlage. Foto: Rabbel

Neben einigen Bunkern im Stadtgebiet erinnern Trümmer der schweren Flak-Batterie „Tabar“ auf der Luneplate an das finstere Kapitel in der deutschen Geschichte. Wer auf dem Deichverteidigungsweg oder auch auf dem Weserdeich in Richtung Dedesdorf läuft, kommt automatisch am ehemaligen Standort der Flakstellung vorbei. Heute befindet sich dort der Treibsellagerplatz der Hafengesellschaft Bremenports.
Mehere Betonbauten

Die Stellung auf der Luneplate erhielt 1942 drei 10,5-Zentimeter-Geschütze. Foto: Strohmeyer

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