Alle Artikel zum Thema: Zweiter Weltkrieg

Die tragische Geschichte seines Großvaters und die emotionale Verbindung zu Bremerhaven prägen Klaus Fegebank. Der Australier erzählt der NORDSEE-ZEITUNG, was ihn aus der Seestadt weggeführt hat und warum ihm gerade die Feuerwehr so am Herzen liegt.

Zeitgeschichte hautnah erleben: Dazu reiste der Arzt Christian Risse fast 800 Kilometer aus dem niederbayrischen Langquaid nach Bremerhaven, um dem Dampfeisbrecher „Wal“ einen Besuch abzustatten. Denn ohne das Schiff würde es ihn und seine Familie wohl nicht geben.

Vor 80 Jahren flüchteten Millionen aus den ehemals deutschen Ostgebieten. Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges begann mit weiteren Trecks die von den Alliierten beschlossene Vertreibung der Deutschen aus den Gebieten östlich der Oder-Neiße-Linie.

Am 7. Mai 1945 wurde die bedingungslose Kapitulation unterzeichnet. Sie trat vor 80 Jahren am 8. Mai 1945 in Kraft. Für die Einwohner in der damaligen Stadt Wesermünde (Bremerhaven) endete der Zweite Weltkrieg aber bereits einen Tag vorher

Eine Feldpostkarte aus dem Jahr 1942 enthüllt die Verbindung zwischen Heeslingen und Ostfront. Und sie zeigt, wie Wehrmachtssoldaten als Zeitungsleser über Geschehnisse zu Hause auf dem Laufenden blieben.

Der Gedenkmarsch „steps to remember“ (24.–27. April) findet unter der Schirmherrschaft der niedersächsischen Innenministerin Daniela Behrens (SPD) statt. Er führt vom Mahnmal am Denkort Bunker Valentin in Bremen bis zur Gedenkstätte Lager Sandbostel.

Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg. Die damalige Stadt Wesermünde (heute Bremerhaven) lag zu großen Teilen in Trümmern. Auch 80 Jahre später finden sich noch Überreste aus der Zeit. Es sind Mahnmale aus dickem Beton.

Im Sommer 1941 hielten Seeleute aus aller Herrn Länder Einzug in Westertimke. Das Marine-Interniertenlager füllte sich mit in deutsche Gefangenschaft geratenen Besatzungsmitgliedern von Handelsschiffen. Ihnen widmet Michael Ahrens ein Buch.

Tausende Seeleute aus aller Herrn Länder saßen während des II. Weltkrieges in Westertimke auf dem Trockenen. Die Geschichte des Marine-Interniertenlagers im Dorf ist in Deutschland ein weißer Fleck. Michael Ahrens malt ihn mit einem Buch aus.

Dieter Borchers hat sich als Oldendorfer Dorfchronist einen Namen gemacht. Immer wieder reist er ins Gestern. Was er dort findet, das bereitet er auf. So erzählt er vom kurzen Leben des Oldendorfers Hinrich Brunkhorst, der auf Kreta begraben ist.

Dieter Borchers hat sich als Oldendorfer Dorfchronist einen Namen gemacht. Immer wieder reist er ins Gestern. Was er dort findet, das bereitet er auf. So erzählt er vom kurzen Leben des Oldendorfers Hinrich Brunkhorst, der auf Kreta begraben ist.

Jedes Wochenende blickt die NORDSEE-ZEITUNG auf die Woche in Bremerhaven. Wo hakte es? Was wurde versäumt? Was lief gut? Dieses Mal geht es um eine tolle Lichtinstallation zum Gedenken an eine Bombennacht und eine Reservistenübung zur gleichen Zeit.

Der 18. September 1944 hat sich in das Gedächtnis der Menschen in Bremerhaven gebrannt, die den Tag im damaligen Wesermünde erlebt haben. Es ist der Tag, an dem die Stadt in Schutt und Asche gebombt wurde. Die Schreckensnacht jährt sich zum 80. Mal.

Der Angriff dauerte nur 20 Minuten. Mehr als 200 Flugzeuge warfen am 18. September 1944 zwischen 22 und 22.20 Uhr Bomben über Bremerhaven ab und zerstörten innerhalb kürzester Zeit nahezu die gesamte Innenstadt. 618 Menschen kamen ums Leben.

Ihre Krimis hat Susanne Ziegert im Hier und Jetzt angesiedelt. Auch ihr aktuelles Buch „Verrat auf Helgoland“ spielt im 21. Jahrhundert. Und trotzdem ist sie dafür tief in die Geschichte eingetaucht. In ein dunkles, gar nicht so bekanntes Kapitel.

Vom Luftschiff bis zur Marinefliegerei der Gegenwart gibt das Aeronauticum vielfältige Einblicke. Künftig können Besucher auch bei der Restaurierung einer rund 80 Jahre alten Arado zuschauen. Bewegend ist der Einblick in Zwangsarbeiterschicksale.