Koalitionsvertrag: Handelskammer fordert zügige Umsetzung der Vorhaben
Unter dem Titel „Verantwortung für Deutschland“ haben CDU, CSU und SPD ihre Pläne für die 21. Legislaturperiode vorgestellt. Die Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven fordert eine zügige Umsetzung der Vorhaben zur Entlastung der Wirtschaft.
Das Containerterminal in Bremerhaven: Die Seehäfen im Land Bremen sind entscheidend für die regionale und nationale Wirtschaft. Ihre Finanzierung und Weiterentwicklung sind für die Zukunft des Landes von zentraler Bedeutung, betont die Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven, auch im Hinblick auf den neuen Koalitionsvertrag. Foto: Scheer
Der Koalitionsvertrag betone zu Recht die Verantwortung, die eine neue Bundesregierung für den Standort Deutschland tragen muss, wie die Handelskammer mitteilt. „Mit der geplanten Senkung der Energiekosten, beschleunigten Planungsverfahren und höheren Abschreibungsmöglichkeiten werden wichtige positive Impulse für die Industriestandorte Bremen und Bremerhaven gesetzt“, sagt Dr. Matthias Fonger, Hauptgeschäftsführer der Handelskammer Bremen und ergänzt: „Aus Sicht der Handelskammer fehlt an anderer Stelle aber der Mut zu klaren Reformen. Die Unternehmenssteuerreform, für die erste Schritte erst für 2028 geplant sind, kommt aus unserer Sicht viel zu spät. Auch im Bereich der Gesundheits- und Sozialsysteme fehlen echte Strukturreformen.“
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