Zeven

Vergessene Jugend? Wie Parteien zentrale Zukunftsfragen beantworten

Wir Volontärinnen der ZEVENER ZEITUNG wollen wissen, welche Partei unsere Interessen als junge Generation am besten vertritt. Daher haben wir Fragen von Menschen aus der Region gesammelt und sie den Kandidaten unseres Wahlkreises gestellt.

Wähler wirft seinen Stimmzettel zur Bundestagswahl in die Wahlurne

Die Bundestagswahl rückt näher. Wir haben den Kandidaten Fragen von Menschen aus der Region zu zentralen Themen - insbesondere der jungen Generation - gestellt. Foto: dpa/Symbolbild

Werden junge Menschen in der deutschen Politik vergessen? Diese Frage haben wir, die Volontärinnen der ZEVENER ZEITUNG, uns gestellt. Eins steht fest: Die deutsche Bevölkerung wird immer älter - das zeigt auch das Statistische Bundesamt. Doch nicht nur die Gesellschaft, sondern auch die Politik altert mit. Das Durchschnittsalter der Mitglieder von CDU und SPD liegt bundesweit bei rund 60 Jahren, im Bundestag beträgt es etwa 50 Jahre.

Entscheiden also ältere Generationen über die Zukunft der Jungen? Dabei stehen viele zentrale Themen auf der politischen Agenda: zunehmender Rechtsextremismus, Chancengleichheit in der Bildung oder die Zukunft der Demokratie. Fragen, die insbesondere die Generation Z und nachfolgende Generationen noch jahrzehntelang beschäftigen werden.

Was bewegt also die Menschen - besonders die Jugend - in unserer Region? Wir haben Stimmen und Fragen gesammelt und sie den Bundestagskandidaten unseres Wahlkreises gestellt.

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Rechtsextremismus und Bildung: Die Pläne der Parteien


Die erste Frage kommt von Ria (17) Schülerin der Kooperativen Gesamtschule (KGS) Tarmstedt. Sie möchte wissen, wie die einzelnen Parteien den Rechtsextremismus in Deutschland langfristig bekämpfen wollen.

Die Antworten der Parteikandidaten verfolgen unterschiedliche Ansätze und reichen von Aufklärung über Chancengleichheit bis hin zur Stärkung der Demokratie.

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Collien (18) ebenfalls Schülerin an der KGS Tarmstedt, interessiert sich dafür, welche Reformen die einzelnen Parteien vorschlagen, um das Bildungssystem gerechter zu gestalten.

Auch hier verfolgen die Parteien unterschiedliche Strategien - in einem sind sie sich jedoch einig: In Bildung zu investieren lohnt sich doppelt.

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Trump und Strompreise: Was die Bundestagskandidaten sagen


Robin und Eden, beide 18 und Schüler des St.-Viti-Gymnasiums in Zeven, beschäftigt die Frage, wie die Bundestagskandidaten in Zukunft mit der Politik Donald Trumps umgehen und welchen Einfluss sie erwarten.

Auch wenn die Auswirkungen schwer einzuschätzen seien, wollen die Politiker Trump selbstbewusst und auf Augenhöhe begegnen.

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Auf dem Wochenmarkt in Zeven haben wir Daniel (40) getroffen. Er ist Gastronom und möchte wissen, was getan werden kann, um die Strompreise in Deutschland deutlich zu senken.

Hierzu haben viele Bundestagskandidaten konkrete Lösungsansätze, die sie gemeinsam mit ihrer Partei verfolgen, um die Bürger zu entlasten.

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Soziale Gerechtigkeit und die Stimme der Jugend - zwei zentrale Zukunftsfragen

Auch Hannah (37) aus Zeven haben wir beim Einkaufen getroffen. Sie interessiert sich besonders für die Zukunft der Gesellschaft und stellt die Frage: „Was möchte die Politik dagegen tun, dass die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer wird?“

Viele Parteien möchten hier bei der Steuerpolitik ansetzen.

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Heike (63) aus Sottrum schließt unsere Fragerunde mit der Frage, wie die einzelnen Parteien die Anliegen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen aufnehmen.

Alle Parteien betonen, ein offenes Ohr für die Jugend zu haben, doch wie sie dieses Thema angehen, unterscheidet sich von Partei zu Partei.

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Über die Autoren

Pia Willing

Als gebürtige Hamburgerin liebt sie die stürmische Küste. In Münster hat sie Design studiert und ist danach in den Norden zurückgekehrt. Seit Dezember 2024 volontiert sie bei der Zevener Zeitung und möchte mit ihrer Arbeit Menschen eine Stimme geben, die sonst kein Gehör finden.

Isabell Wenzel

Isabell Wenzel kommt gebürtig aus dem Landkreis Rotenburg Wümme und ist in ihrer Heimat verwurzelt. Die studierte Religionswissenschaftlerin ist seit September 2024 als Volontärin bei der Zevener Zeitung tätig.

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