Geestequelle

Gemeinderat Ebersdorf ist im Grundsatz offen für Solarpark südwestlich des Ortes

Einstimmig bei zwei Enthaltungen hat der Gemeinderat Ebersdorf den Grundsatzbeschluss gefasst, für einen Solarpark mit Freiflächenphotovoltaik (FFPV) südwestlich von Ebersdorf in die weitere Planung zu gehen.

Planer Holger Müller (stehend) stellte im Gemeinderat die Planungen für den Bau eines Solarparks südwestlich von Ebersdorf vor. Rechts von ihm der Schweizer Investor Hand Hurschler.

Planer Holger Müller (stehend) stellte im Gemeinderat die Planungen für den Bau eines Solarparks südwestlich von Ebersdorf vor. Rechts von ihm der Schweizer Investor Hand Hurschler. Foto: Siems

Ein Investor aus der Schweiz will den Park mit einer Leistung zwischen 42 und 45 Megawatt auf einer 42 Hektar großen Fläche im Außenbereich der Gemeinde errichten. Der Geschäftsführer von SwissREnergy, Hans Hurschler, nahm am Montagabend an der Sitzung in der Gaststätte Hagenah in Neu Ebersdorf teil. Was der Schweizer Unternehmer vorhat, erläuterte Diplom-Geograph Holger Müller von der Planungsgruppe Müller aus Fronhausen in Hessen. Der Solarpark werde die Einnahmen der Gemeinde im Bereich der Erneuerbaren Energien „noch einmal erheblich steigern“, sagte Müller. Gleichzeitig räumte er ein, dass ein solcher Park das Landschaftsbild „nicht unbedingt“ verbessere. Man wolle die betreffende Fläche deshalb mit einer „intensiven Eingrünung versehen“. Die maximal drei Meter hohen Module würden komplett von einer Baum-Hecke eingefasst und seien von außen nicht zu sehen.

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