Geestequelle

Unterhaltungsverband Obere Oste: Nutrias vermehren sich trotz Fangprämien weiter

Waren früher Bisamratten ein Problem, sind es nun die größeren Nutrias, die für Schäden an Flüssen und Bächen sorgen. Das wurde auch bei einer Gewässerschau im westlichen Verbandsgebiet des Unterhaltungsverbandes Obere Oste deutlich.

Der Bremervörder Steffen Rademacher (links) und Reinhard Teetz aus Revenahe informieren nach ihrem Kontrollgang am Barcheler Bach Verbandsgeschäftsführer Wilhelm Meyer (rechts) über die entdeckten Schäden. Meyer spricht direkt in sein Diktiergerät.

Der Bremervörder Steffen Rademacher (links) und Reinhard Teetz aus Revenahe informieren nach ihrem Kontrollgang am Barcheler Bach Verbandsgeschäftsführer Wilhelm Meyer (rechts) über die entdeckten Schäden. Meyer spricht direkt in sein Diktiergerät. Foto: Birgit Pape

97.000 Hektar groß ist die Fläche, die von ihrer Quelle in Schillingsbostel nahe Tostedt bis Bremervörde durch die Oste entwässert wird. Die Länge der Oste von der Quelle bis Bremervörde beträgt rund 75 Flusskilometer. Aber auch die zahlreichen Nebenbäche und weitverzweigten Gräben sind dringend für ein gutes Wassermanagement nötig. Der Wasserverband Obere Oste ist für die regelmäßige Räumung und Pflege der Gewässer zuständig. Im Winter und Frühjahr finden die Gewässerschauen statt. Vorstands- und Ausschussmitglieder des Verbandes sind dann an den Bächen und Gräben unterwegs und sichten Schäden.

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