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Bleiben Sie auch manchmal spätabends oder sogar nachts vor dem Flimmerkasten hängen, obwohl Sie doch eigentlich endlich mal rechtzeitig ins Bett wollten? Nein? Ich schon. Anlass sind dann oft interessante Berichte oder Reportagen, die leider erst zu sehr später Stunde laufen, wie neulich in der ARD-Reihe „Die Story“ nach der Talkshow „Maischberger“.

Mit Blick auf die Ergebnisse der Bundestagswahl steht fest: Wir müssen reden. Doch erst einmal durchatmen – dafür hat die Autorin einen Tipp.

Ab heute kann wieder ein sportliches Highlight im Fernsehen verfolgt werden. Die Handball-WM der Männer. Für mich ein absolutes Pflichtprogramm. Das heißt, ich werde am morgigen Mittwoch um 20.30 Uhr auf jeden Fall ARD einschalten. Das erste Spiel muss unser Team gegen Polen bestreiten. Kein einfacher Gegner, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass da was gehen kann. Immerhin haben wir eine junge Mannschaft, die bereits in den Vorbereitungsspielen gezeigt hat, dass sie den nötigen Siegeswillen und Kampfgeist mitbringen. Ich habe keine Zweifel, dass auch es sich die Neuzugänge nicht nehmen lassen werden, zu zeigen, was in ihnen steckt und freue mich deshalb auf spannende Spiele mit Nervenkitzel. Denn genau das macht diesen Sport für mich so attraktiv. Wie oft habe ich schon vor dem Fernseher fast einen Herzinfarkt bekommen, weil es kurz vor dem Abpfiff unentschieden stand und es auf die letzten Würfe ankam. Keine Ahnung, wie man diese Spannung als Spieler aushält. Ich kann es jedenfalls kaum erwarten, endlich wieder mitzufiebern und die Daumen zu drücken.