Zeven

An der Oste dürfen Bagger nur baden gehen

Das Wetter meinte es 2024 gut mit dem Unterhaltungsverband Obere Oste - kein Hochwasser, kein Sturm. Und doch muss der Bauhof des Verbandes immer mehr Aufwand treiben, um die Gewässer freizuhalten. Zum Sorgenkind hat sich die Oste entwickelt.

Ein Schwimmbagger auf der Oste.

Mit einem Schwimmbagger könnte die Oste von Bewuchs befreit werden. Doch das geht ins Geld. Foto: Meyer

Verbandsgeschäftsführer Wilhelm Meyer verweist regelmäßig darauf, dass Gewässerunterhaltung kein Selbstzweck ist, sondern rechtliche Verpflichtung. Welche Wasserläufe vom Verband zu unterhalten sind, das hat einst das Land festgelegt. Die Unterhaltungspflicht umfasst die Sicherstellung des Wasserabflusses im Verbandsgebiet. Das erstreckt sich im Falle der Oberen Oste auf 96.000 Hektar zwischen Tostedt und Bremervörde. Auf dieser Fläche sind 136 Bäche, Gräben, Kanäle mit einer von 543 Kilometern zu unterhalten.

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