Alle Artikel zum Thema: Bebauungsplan

Tiny Häuser, Hundestrand, Strandhütte: Die Betreiber des Campingplatzes Weserhenne in Sandstedt haben immer wieder neue Ideen. Doch nun stellte sich heraus: Die Anlage hat gar keinen Bebauungs-Plan. Das soll sich ändern.

Der Ostereistedter Gemeinderat befürwortet die Änderung von zwei Bebauungsplänen für Biogasanlagen und die Erweiterung der Bioenergie. Damit nimmt das Vorhaben die letzte formelle Hürde auf Gemeindeebene.

Um die Biogasanlage am Rhadereistedter Ortseingang aus Richtung Rhade planerisch abzusichern, soll sie vom benachbarten landwirtschaftlichen Betrieb „entkoppelt“ werden. Das läuft über einen Bebauungsplan, mit dem sich der Rhader Gemeinderat befasst.

Wie geht es da eigentlich weiter, wird sich mancher Heeslinger angesichts der Brachfläche auf „Martenshof“ schon häufiger gefragt haben. Der nächste Schritt, das Gelände im Ortskern zu entwickeln, wurde vom Bauausschuss der Gemeinde beschlossen.

Der Ostereistedter Gemeinderat hat zwei Bebauungsplanänderungen einstimmig befürwortet, die helfen sollen, den Biogas-Produktionsstandort Ostereistedt zukunftssicher auszurichten. Gleichwohl sollen die Betreiber ergänzende Anpflanzungen vornehmen.

In Bad Bederkesa sollen sechs Tiny-Häuser entstehen. Doch wie groß dürfen sie sein? Geestland ringt um Wohnflächen, während der Trend zu minimalistischem Wohnen boomt.

Neuer Radweg, Tempo-30-Piktogramme oder ein Anschluss ans Glasfasernetz. Bei der jüngsten Uthleder Einwohnerversammlung in der Gaststätte Würger wurde über verschiedene Punkte gesprochen, die die Teilnehmer beschäftigten.

Der Rhader Gemeinderat hat dem Vorentwurf für den Bebauungsplan „Gewerbegebiet Rhadereistedt“ mehrheitlich zugestimmt. Jetzt sollen Behörden und Öffentlichkeit beteiligt werden. Diskussionen gab es aber um das integrierte Sondergebiet Schießsport.

Die Bebauungspläne „Biogasanlagen“ und „Erweiterung Bioenergie“ in Ostereistedt sollen geändert werden. Das hat der Gemeinderat befürwortet. Die Kosten übernehmen die Betreiber. Nun können Behörden und Öffentlichkeit Stellungnahmen dazu abgeben.

Der Bebauungsplan für den geplanten Solarpark in Tiste liegt derzeit auf Eis. Die Gemeinde muss nachbessern, haben Richter ihr auferlegt. Das hat der Gemeinderat nun in Angriff genommen. Wiesenvögel profitieren davon.

Die Gemeinde Selsingen möchte privaten Grundstückseigentümern auf Freiflächen hinter dem Rathaus den Wohnungsbau ermöglichen. Dafür will sie den Bebauungsplan „Rathausneubau“ in einem Teilbereich ändern und um südöstliche Grundstücke erweitern.

Der geplante Neubau eines Bürogebäudes neben dem Selsinger Rathaus hat eine weitere formelle Hürde genommen. Für Diskussionen sorgte im Bauausschuss der Gemeinde das Grün in einem Teilbereich des Grundstücks. Hier gab es knappe Entscheidungen.