CDU und die Mittelstands- und Wirtschaftsunion kritisieren in einer Mitteilung, dass Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) sich für die Forderung eines Feuerwerksverbots einsetzt, obwohl in Bremerhaven einer der führenden Hersteller von Feuerwerkskörpern sitzt. „Damit setzt der Innensenator um die 3.000 Arbeitsplätze der gesamten Branche aufs Spiel. Eine steigende Arbeitslosigkeit ist das Letzte, was wir gebrauchen können“, sagt Thorsten Raschen, CDU-Fraktionsvorsitzender in Bremerhaven.
Marko Miholic (FDP), stellvertretender Landesvorsitzender der FDP Bremen, argumentiert ähnlich: „Es ist rücksichtslos und arrogant, in Bremen Forderungen aufzustellen, die für Bremerhaven massive wirtschaftliche Schäden bedeuten.“ (pm/bal)