Bremerhaven

Bremerhaven gründet eine Kommission für Stadtgeschichte und Erinnerungskultur

Die Stadt gründet eine Kommission für Stadtgeschichte und Erinnerungskultur. Die Experten sollen unter anderem dabei helfen, in schwierigen Fällen historische Persönlichkeiten zu bewerten, aber auch bei Jahres- und Gedenktagen einen Beitrag leisten.

Denkmal des Bremer Bürgermeisters Johann Smidt auf dem Bremerhavener Theodor-Heuss-Platz: Die Kommission könnte die Debatte voranbringen.

Denkmal des Bremer Bürgermeisters Johann Smidt auf dem Bremerhavener Theodor-Heuss-Platz: Die Kommission könnte die Debatte voranbringen. Foto: Arnd Hartmann

Der Umgang mit der Vergangenheit ist kritischer geworden, Persönlichkeiten, Unternehmen und Stadtgeschichte werden zunehmend neu bewertet. Auch in Bremerhaven gab es Debatten, was unter anderem an den Erläuterungen unter den Straßennamen und zusätzlichen Plaketten an Denkmälern erkennbar ist. Die Zeit des Nationalsozialismus und des Kolonialismus ist dabei besonders im Blick. Gleichzeitig bleibt es wichtig, an besonderen Jahrestagen fundiertes Wissen zu vermitteln - zuletzt wurde im Jahr 2022 etwa 75 Jahre Stadtverfassung gefeiert. 2027 steht der 200. Stadtgeburtstag an.

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