Alle Artikel zum Thema: Bund für Umwelt und Naturschutz

Im Rahmen der Internationalen Fledermausnacht veranstalten der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Unterweser und die Gemeinde Hagen am Freitag, 15. August, die 3. „Bat Night“ auf dem Hof Heesen in Wulsbüttel.

Der BUND Unterweser und das Nationalparkhaus Wurster Nordseeküste laden zu einem Sommer-Spezial-Klönschnack ein. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 13. August, von 18 bis 20 Uhr im Moorinformationszentrum (MoorIZ) in Wanna ein. An diesem Abend wird MoorIZ-Leiterin Karin Fäcke ein Torfmoosfeld vorstellen. Dieses Feld dient der Vermehrung von Torfmoosen, die zur Renaturierung und zur Erhöhung der Biodiversität von Moorflächen eingesetzt werden.

Gemeinsam mit dem BUND Unterweser und der Gemeinde Hagen wird es handwerklich und spannend zugleich: In der „Schatzgrube Weißenberg“ laden die Veranstalter am Mittwoch, 25. Juni, 15 bis 17.30 Uhr Kinder ab acht Jahren zum Bau von Fledermauskästen ein, die später echten Fledermäusen als Unterschlupf dienen.

Der Förderverein Wollingster See und der BUND Unterweser laden am Donnerstag, 27. März, um 18.30 Uhr zu einem Vortrag von Prof. Dr. Rainer Buchwald zu dem Thema „Der Zustand der letzten nährstoffarmen Stillgewässer NW-Deutschlands“ ein. Laut der Ankündigung wird der Vegetationskundler die Entwicklung der Pflanzenwelt im Wollingster und Silbersee erläutern, besonders die bedrohten Arten wie die Wasser-Lobelie, den Strandling und das Brachsenkraut. Der Vortrag findet in der Gaststätte Plate in Wollingst statt. Im Anschluss folgt die Jahreshauptversammlung des Fördervereins. Auch Gäste sind willkommen. Weitere Informationen gibt es im Internet: www.bund-unterweser.de/www.bund-weser-elbe.de. (pm/axt)

Der BUND Unterweser lädt am Donnerstag, 20. März, in der Zeit von 18 bis 20 Uhr zu einem offenen Klönschnack ins Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste ein. Prof. Dr. Miriam Püts vom Thünen-Institut für Seefischerei spricht über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Nordsee und ihre Artenvielfalt, heißt es in der Ankündigung. Anschließend diskutiert sie mit Dr. Matthias Mertzen und den Gästen über Umweltveränderungen und mögliche Schutzmaßnahmen. Zudem können Besucher eigene Themen ansprechen. Die Veranstaltung ist kostenlos, der BUND bittet um Anmeldung unter 04741/960290 oder per Mail (nationalparkhaus@wursternordseekueste.de). Weitere Informationen gibt es im Internet: www.bund-weser-elbe.de. (pm/axt)

Der gesamte in Deutschland produzierte Fisch ist rechnerisch am 8. März für dieses Jahr verbraucht. Ohne weltweite Importe wären die Supermarktregale leer. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Elbe-Weser mahnt daher anlässlich des „End of Fish Day“ zu einem bewussteren Fischkonsum. Laut OECD sind mehr als 40 Prozent der weltweiten Fischbestände überfischt. Auch Nord- und Ostsee seien betroffen. Fangmethoden wie Grundschleppnetze zerstören wichtige Lebensräume, so die Naturschützer. Der Fischkonsum in Deutschland sei zuletzt auf 13,4 Kilogramm pro Person gesunken, doch weitere Maßnahmen seien nötig. Der BUND fordert strengere Kontrollen für nachhaltige Fischerei und ruft Verbraucher auf, seltener und bewusster Fisch zu kaufen. Umweltfreundliche Alternativen seien Karpfen, Muscheln oder Algen. (pm/axt)

Der BUND Unterweser veranstaltet am Sonnabend, 21. September, eine Wanderung durch das Watt vor Wremen. Bei diesem Termin informiert die Wattführerin Marthe Neumann über das Leben im Watt und zeigt typische Tiere und Pflanzen. Interessierte sind willkommen. Es soll auch versucht werden, das Fahrwasser zu erreichen und die riesigen Containerschiffe zu beobachten, heißt es in einer Mitteilung. Die Teilnehmer an der zweistündigen Veranstaltung treffen sich um 10 Uhr an der blauen Infotafel am Wremer Deich, die zum Strand führt. Die Führung ist kostenfrei, Spenden werden jedoch erbeten. Anmeldungen sind bis Donnerstag, 19. September, unter Telefon 04741/960290 oder per Mail an nationalparkhaus@wursternordseekueste.de erforderlich. Internet: www.BUND-Weser-Elbe.de. (pm/san)

Vier Jahre stand der Rat der Gemeinde Elsdorf fest an der Seite dreier Grundeigentümer, die an der Lindenstraße in Rüspel ein kleines Baugebiet entwickeln wollten. 2021 war die Gemeinde in das Verfahren eingestiegen und hatte dafür harsche Kritik einzustecken. Der Landkreis hatte erhebliche Bedenken, ein von der Samtgemeindeverwaltung eingeschalteter Fachanwalt ebenso, und der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) drohte mit Klage.

Anlässlich des „End of Fish Day“ am 29. Februar appelliert der BUND an Verbraucher, ihren Fischkonsum zu reduzieren. Denn bereits heute hat Deutschland für dieses Jahr die eigenen Fischprodukte aufgebraucht. Der „End of Fish Day“ ist der Tag, an dem rechnerisch alle Fische und Meerestiere aus der deutschen Fischerei in Nord- und Ostsee und den Binnengewässern aufgegessen sind. Der Tag ist dieses Jahr so früh wie nie zuvor. 2020 lag er noch am 4. April.