Die Corona-Soforthilfeprogramme wurden gleich im März 2020 aufgelegt, als die Geschäfte schließen mussten und viele Händler und Betriebe um ihre Existenz fürchteten. Zur Abfederung der wirtschaftlichen Probleme öffnete der Staat das Portemonnaie: Landesweit haben 13.000 Unternehmer und Soloselbstständige Geld zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen bekommen. Anders als bei späteren Hilfsprogrammen gab es keine Prüfung. Maßstab der Zahlung waren die Ausfälle, die die Bezieher befürchteten. Dabei wurde auch zu viel bezahlt. Der Bund, der von 80 Millionen Euro Soforthilfe im Land Bremen 70 Millionen beigesteuert hatte, fordert nun Überprüfungen und Rückzahlungen. 15 Bundesländer haben inzwischen Verfahren eingeleitet, auch das Land Bremen.
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