Alle Artikel zum Thema: Demonstrationen

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ruft zur Teilnahme an der Veranstaltung zum 1. Mai auf. Unter dem Motto „Mach Dich Stark Mit Uns“ wird der Tag der Arbeit mit einer Demonstration und Kundgebung am Theodor-Heuss-Platz gefeiert. Der DGB betont die Bedeutung von Demokratie und solidarischem Miteinander gegen Raubtierkapitalismus und Ausbeutung. Sinem Kayabasli, Gewerkschaftssekretärin beim DGB Bremerhaven, erklärt, dass die Gewerkschaften sich weiter für eine faire und solidarische Gesellschaft einsetzen werden. Der Demonstrationszug beginnt um 10 Uhr am Gewerkschaftshaus in der Hinrich-Schmalfeldt-Straße und führt bis zum Theodor-Heuss-Platz, wo um 11.15 Uhr die Kundgebung startet. Markus Fuß, Leiter des Berliner Verdi-Büros hält die Hauptrede. (pm/mar)

Eine Kundgebung vor der Großen Kirche in Mitte, macht heute, Sonnabend, ab 12 Uhr den Auftakt des Ostermarsches, zu dem die Bremerhavener Initiative „Mut zum Frieden“ aufruft. Bei der Kundgebung solllen laut Veranstalter eine Vertreterin der Friedensbewegung aus der Region Bremervörde und eine Jugendliche zum Thema Wehrdienst, Rüstungsbegrenzung und Abrüstung sprechen.

Ein breites Bündnis gesellschaftlicher und politischer Gruppen ruft am kommenden Sonntag, 9. Februar, um 15 Uhr zu einer Kundgebung für Demokratie, Vielfalt und Freiheit in Bremerhaven auf. Die Veranstaltung findet auf dem Theodor-Heuss-Platz statt. Geplant sind Redebeiträge von Vertretern aus Politik und Gesellschaft sowie musikalische Beiträge von Todof Juntos, Daoud Chaib, Andrea Türk, Nick Brobick und den „Omas gegen Rechts“, auch die Band Erogene Zitronen tritt auf. Bereits um 14 Uhr beginnt in der „Alten Bürger“ eine Rave-Demo als Einstimmung, kündigen die Organisatoren an. Eine ständig wachsende Liste der Unterstützenden findet sich laut der Presseankündigung auf der Internetseite von „Bremerhaven bleibt bunt“: www.bremerhavenbleibtbunt.de. (pm/axt)

Der Verein CSD Bremen + Bremerhaven (Christopher Street Day) ruft zur Kundgebung für Sonnabend, 15. Februar, 11.55 Uhr, am Stolperstein an die Goetheschule (Deichstraße 39) auf. Motto: Wir verteidigen unsere offene, demokratische Gesellschaft. „Liebe und Nächstenliebe statt Hass und Vereinzelung - das ist uns angesichts des Rechtsrucks ein großes Anliegen“, so der Verein.

Autofahrer treten instinktiv auf die Bremse: Am Donnerstag zwischen 20 Uhr und 22 Uhr waren grelle Lichter und Fahnen-Schwenker auf zwei Autobahnbrücken im Bremerhavener Stadtgebiet zu sehen. Autofahrer zeigen sich irritiert.

Die Vorbereitungen für die Kundgebung des Bündnis „Bremervörde wählt Menschenwürde!“ am Sonnabend, 11. Mai, laufen auf Hochtouren. Unter dem Motto „Jede Stimme zählt. Europawahl - du entscheidest mit!“ findet die Veranstaltung auf dem Bremervörder Rathausmarkt um 11 Uhr statt. Bereits 30 Institutionen und Organisationen haben den Aufruf schon „unterzeichnet“. Bis zum Wochenende ist noch Zeit für alle zivilgesellschaftlichen Institutionen - vom Sportverein, über soziale Institutionen bis zur Politik - ihre Unterstützung zu signalisieren. Organisationen und Institutionen können sich diesbezüglich noch bis zum Wochenende an diese E-Mail-Adresse wenden: menschenwuerde@tandem-brv.de. Weitere Infos zur Kundgebung will das Bündnis nächste Woche veröffentlichen. (bz/ts)

Einmal auf die Straße gehen, reicht nicht. Aus diesem Grund ruft ein breites Bündnis gegen Rechts aus dem Landkreis Rotenburg am Samstag zur zweiten kreisweiten Demonstration gegen Rechtsradikalismus in Zeven auf. Beginn ist um 11 Uhr am Vitus-Platz.

In Niedersachsen haben am Wochenende wieder Tausende Menschen gegen Rechtsextremismus demonstriert. In Oldenburg hatte etwa ein Bündnis aus Parteien, Gewerkschaften und anderen Organisationen zu einer Demonstration am Sonntag aufgerufen. Rund 6000 Menschen gingen nach Angaben der Polizei dort gegen demokratiefeindliche und rechtsextremistische Kräfte auf die Straße.

Die Witwe des in Haft getöteten Kremlgegners Nawalny wirft Präsident Putin vor, ihren Mann getötet zu haben. Nun antwortet der Kreml und verteidigt auch die Festnahme von Trauernden.

Die Proteste von Landwirten mit Traktoren vor einem Lager des Einzelhändlers Edeka in Lauenau im Landkreis Schaumburg sind beendet. Die Zufahrten seien frei befahrbar, teilte die Polizei am Dienstag mit. Bei einem Gespräch zwischen Edeka-Verantwortlichen und den Demonstranten sei eine Übereinkunft erzielt worden. Zuvor waren nach Polizeiangaben rund 70 Teilnehmer an der Blockade beteiligt.

Traktoren haben am Montag die Zufahrt zu einem Lager des Einzelhandelsunternehmens Edeka in Lauenau im Landkreis Schaumburg blockiert. Die Zu- und Abfahrt zu dem Gelände sei nicht möglich, sagte eine Sprecherin der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg. Ihren Angaben zufolge waren ungefähr 40 Trecker an der Blockade-Aktion beteiligt, wobei immer wieder Traktoren weggefahren und neue hinzugekommen seien. Es gebe Gespräche zwischen den beteiligten Landwirten, der Polizei und Edeka, sagte sie. Die Blockadeaktion habe bereits am Sonntagabend begonnen. Ein Sprecher von Edeka Minden-Hannover wollte zunächst keine Stellungnahme zu der Blockade abgeben.

Seit Wochen laufen bundesweit Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie und Vielfalt. In Wolfsburg trat am Sonntag nun VW-Chef Blume bei einer Kundgebung ans Rednerpult.

Ein von Rechtsextremisten geplanter Lukow-Marsch zu Ehren des Generals wurde verboten. Dennoch zogen Rechtsextremisten und Nationalisten durch die Innenstadt von Sofia. Es gab auch eine Gegenaktion.

Seit Wochen gehen überall in Deutschland immer wieder Zehntausende Menschen gegen rechts auf die Straße. Auch dieses Wochenende versammelten sich wieder Bürgerinnen und Bürger.

Trotz des Auftritts eines bekannten israelkritischen Influencers als Hauptredner sind zu einer pro-palästinensischen Kundgebung in Bremen nach Polizeiangaben deutlich weniger Menschen gekommen als erwartet.

Mehr als eine Woche nach der Parlamentswahl ist der Frust in dem südasiatischen Land groß. Der Staat rüstet sich gegen Proteste.

Spontan gingen Menschen auf die Straße, als der Tod Nawalnys bekannt wurde. Nun regen sich auch in Bremen und Niedersachsen Proteste.

Spontan äußern Russen in vielen Städten ihre Trauer um den laut Behörden in Haft gestorbenen Kremlgegner Alexej Nawalny. Doch selbst die Würdigung mit Blumen und Kerzen ist in dem Land gefährlich.