Landkreis Rotenburg

Der Prinz zahlt und schweigt: Kein Verfahren wegen Aussage in Mordprozess

Einen Strafprozess abwenden, konnte der Mann, dessen Bruder und Mutter am 28. Dezember 2021 in Fischerhude ermordet worden sind. Es geht um eine Aussage über die Frage, ob der Prinz eine Affäre mit der Lebensgefährtin des Mörders hatte.

Polizisten stehen mit einem Polizeiwagen vor einem Haus, in dem zwei Tote gefunden wurden. Im Zuge des späteren Mordprozesses soll es Falschaussagen gegeben haben.

Polizisten stehen mit einem Polizeiwagen vor einem Haus, in dem zwei Tote gefunden wurden. Eine weitere Frau wurde schwer verletzt. Foto: Stratenschulte/dpa

Die Staatsanwaltschaft Verden hatte dem in Amsterdam wohnhaften 58-Jährigen vorgeworfen, in dem Mordprozess die Unwahrheit gesagt zu haben. Am Landgericht Verden ging es unter anderem um die Frage, ob die damalige Lebensgefährtin des später verurteilten Mörders eine Affäre mit dem 58-Jährigen hatte, der den Titel Prinz trägt. Dies hatten beide als Zeugen in dem Mordprozess bestritten. Auf dem Gestüt des 58-Jährigen in Wehldorf hatten die Frau, der Mörder und die gemeinsamen Kinder vor der Tat gewohnt.

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