Alle Artikel zum Thema: Eichen

Der LandPark Lauenbrück wird zum Schauplatz zweier besonderer Veranstaltungen. Am 5. September findet ab 19.30 Uhr unter der Thing-Eiche der beliebte „Poetry im Park“ statt. Am 14. September steht von 10 bis 18 Uhr ein Parkfest auf dem Programm.

Sie steht da, breit und mächtig – die Stiel-Eiche am Franzosenfriedhof bei Waffensen. Gepflanzt zur Erinnerung an eine blutige Schlacht von 1813, bei der rund 1.000 Tote auf den Feldern lagen. Heute ist der Baum ein Naturdenkmal.

Entlang der Hipstedter Wohnstraßen wurden zahlreiche Bäume gepflanzt. Inzwischen sorgen einige von ihnen für Ärger bei den Anwohnern. Ob Bäume gefällt werden sollen oder nicht, wurde am Montagabend während der Gemeinderatssitzung rege diskutiert.

In der Bauholz-Wirtschaft war es lange üblich, Neupflanzungen so anzulegen, dass eine damals standardmäßig kahl geschlagene Fläche mit dem Dreifachen an Setzlingen bepflanzt wurde. Darauf käme im heimischen Garten niemand.

Friedrich-Michael von Schiller sieht montags abends Gespenster. Seit vielen Wochen geht das nun schon so. Anlass zur Sorge besteht jedoch nicht, ganz im Gegenteil. Der Besitzer des Landparks Lauenbrück hat ein großes Herz für Kultur.

Der Schein trügt: Äußerlich macht die stolze Eiche im Park Friedrichsruh in Langen einen kerngesunden Eindruck. Immerhin 33 Meter ragt der Baum in den Himmel. Doch im Inneren sieht es übel aus. Stamm und Äste sind zu großen Teilen hohl.

„Ich war entsetzt, als ich das hier gesehen habe“, sagt Paul Kuwer. Der Aboristik-Student befürchtet den Tod von mindestens acht alten Eichen entlang der Baustelle in Basdahl. Die Wurzeln der Bäume wurden von einer Baufirma stark beschädigt.

Auf dem Waldemar-Becké-Platz sind 52 junge klimaangepasste Zerr-Eichen gepflanzt worden. Sie sind eine der Maßnahmen des Bundesprogramms „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ „RE:SET – Renaturierung einer Hafenstadt“, das in Bremerhaven derzeit umgesetzt wird. Damit die Grünanlage wieder voll genutzt werden kann, muss sich der neu angesäte Rasen noch entwickeln. Die Grünanlage bleibt noch so lange gesperrt, bis der Rasen grün und wieder betretbar ist. Foto: Weber