Beide Mannschaften lieferten sich von Beginn an ein Duell auf Augenhöhe. Nach einer ersten Druckphase der Gäste aus Zeven nutzte Fintau die erste gute Möglichkeit zur Führung: Aboubacar Camara traf zum 1:0 der Gastgeber (10.). Die Antwort des TuS ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Nach einem Eckball glich Kjell Hinrichs in der 24. Minute aus.
Mit einem sehenswerten Schuss aus rund 18 Metern erzielte Camara dann das 2:1 (48.). In der Folge verpasste Ben Ally Shabani mehrfach den Ausgleich für den TuS, war dann aber der Vorbereiter des 2:2, das Armel Arakaza erzielte.
Im Anschluss verpassten es beide Teams trotz guter Möglichkeiten, den entscheidenden Treffer nachzulegen – das Unentschieden nach regulärer Spielzeit entsprach daher dem Spielverlauf.
Im Elfmeterschießen entschied dann das nötige Quäntchen Glück. Während bei Zeven nur ein Schütze patzte, scheiterten für Fintau gleich zwei Spieler knapp am Aluminium. Der TuS setzte sich somit mit 6:5 durch und zog in die zweite Pokalrunde ein.
„Es war ein klassisches Unentschieden-Spiel. Am Ende hatten wir das Glück auf unserer Seite“, bilanzierte TuS-Trainer Sören Haß. Fintaus Coach Jan Kruse zeigte sich trotz des Ausscheidens nicht unzufrieden: „Es war ein ordentliches Spiel von uns, das wir unglücklich verloren haben.“