Bremerhaven

Gewaltschutzambulanz im Klinikum Reinkenheide: Start im Herbst geplant

Die neue Gewaltschutzambulanz im Klinikum Reinkenheide soll im Herbst starten. Sie soll die erste Anlaufstelle für Menschen werden, die sexuelle oder häusliche Gewalt erleben mussten. Das Vorbild in Bremen erfährt eine hohe Resonanz.

Ein Stuhl für gynäkologische Untersuchungen in der Gewaltschutzambulanz in Bremen.

Ein Stuhl für gynäkologische Untersuchungen in der Gewaltschutzambulanz in Bremen. Foto: Sina Schuldt

Die Stadtpolitik hatte im September 2023 beschlossen, dass eine Gewaltschutzambulanz im Klinikum Reinkenheide eingerichtet werden soll. Jetzt wurde bekannt, dass die Einrichtung - die erste ihrer Art in Bremerhaven - im Herbst starten soll. „Unsere Vorbereitungen zur Etablierung eines Angebotes zur vertraulichen Spurensicherung nach geschlechtsspezifischer Gewalt als Kooperationsklinik der Gewaltschutzambulanz am Klinikum Bremen-Mitte sind inzwischen sehr weit fortgeschritten. Unser Ziel ist es, ab September 2025 erste Termine zur vertraulichen Spurensicherung bei uns im Hause anbieten zu können“, sagt Klinikumssprecher Henning Meyer. Noch seien einige Vorarbeiten zu erledigen und Voraussetzungen zu erfüllen. Die Räumlichkeiten wurden schon eingerichtet, Oberärzte im Klinikum entsprechend geschult. Die Gewaltschutzambulanz soll erste Anlaufstelle für Opfer von sexueller oder häuslicher Gewalt in der Region sein.

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