Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat Schulveranstaltungen mit der AfD kritisiert. Parteien und Organisationen, die demokratische Grundwerte gefährden und Schulen als Orte der Vielfalt und Meinungsfreiheit untergraben, sollen auch im Rahmen der Demokratiebildung in Schulen keine Bühne bekommen, so die GEW. Das Ziel der AFD sei es, demokratische Grundwerte auszuhöhlen. Lehrkräfte sollen es den Schülern ermöglichen, sich im Unterricht kritisch mit den Positionen der AFD auseinandersetzen zu können, sagt der GEW-Landesverband Bremerhaven/Bremen.
„Es ist unsere Aufgabe, zukünftige Generationen zu mündigen und selbstbewussten Demokraten zu machen, dafür braucht es keine Diskussion mit Faschisten“, sagt GEW-Landessprecherin Elke Suhr in einer Stellungnahme.(pm/mca)