Gnarrenburg

Gnarrenburgs Etatentwurf auf den Weg gebracht - Kontroverse um Stellenplan

Alle Kommunen stehen bei ihren Haushaltsberatungen vor demselben Dilemma: Das Land verlangt den Gemeinden mehr Aufgaben ab (wir berichteten), gibt aber weniger Geld - auch für Gnarrenburg, wie am Montag im Fachausschuss deutlich wurde.

Kämmerer Olaf Butt (Mitte) und Gemeindebürgermeister Marc Breitenfeld erläuterten die wichtigsten Zahlen in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Digitalisierung, Wirtschaft und Tourismus. Links: Alia Blank, Verwaltungsmitarbeiterin im Fachbereich Finanzen.

Kämmerer Olaf Butt (Mitte) und Gemeindebürgermeister Marc Breitenfeld erläuterten die wichtigsten Zahlen in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Digitalisierung, Wirtschaft und Tourismus. Links: Alia Blank, Verwaltungsmitarbeiterin im Fachbereich Finanzen. Foto: Thomas Schmidt

Das jüngste Rundschreiben des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes trieb Gemeindebürgermeister Marc Breitenfeld (CDU) und Kämmerer Olaf Butt die Sorgenfalten auf die Stirn, wie beide zu Beginn der Sitzung im Bürgerhaus mit Blick auf einen 20 Millionen-Euro-Etatentwurf einräumten. Bereits 2025 stünden rund 300.000 Euro weniger Schlüsselzuweisungen zur Verfügung, sagte Breitenfeld unter Berufung auf das aktuelle Rundschreiben zum Ausdruck. Der zur vorigen Sitzung kalkulierte Fehlbetrag sei damit weiter ins Minus gedreht, bedauerte Butt. „Das ist keine Delle, das wird ein Trend sein, der uns in den nächsten Jahren ganz schön beschäftigen wird“, blickte der Gnarrenburger Kämmerei nach Hannover.

weiterlesen

Unser exklusives Angebot für Sie

BZPlus Logo

brv-zeitung.de

1. Monat statt 8,90 Euro 0 Euro*


  • jederzeit umfassend informiert
  • 4 Wochen kostenlos lesen
  • monatlich kündbar
jetzt kostenlos testen

* Einmalig buchbar für Neu-Abonnenten, die sich erstmalig registrieren

nach Oben