Die Geschäftsführung der Lloyd Werft zog dabei eine positive Bilanz seit der Übernahme durch die Gesellschafter Rönner, Zech und Lürßen. „Vor dreieinhalb Jahren haben wir 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernommen, mittlerweile ist die Belegschaft wieder auf deutlich über 300 Kolleginnen und Kollegen angewachsen. Wir selbst bilden 35 Auszubildende aus, gemeinsam mit unseren Partnerunternehmen bilden wir am Standort über 50 junge Menschen auf der Lloyd Werft aus“, erklärte Rönner.
Bremerhavens OB zufrieden mit dem Kurs
Grantz zeigte sich zufrieden mit dem Kurs: „Das bestätigt unsere damalige Entscheidung, die Familie Rönner und die Rönner Gruppe gemeinsam mit den Gesellschaftern Zech und Lürßen als Partner für eine erfolgreiche Neuaufstellung und Fortführung der Lloyd Werft nach der Genting Insolvenz zu gewinnen.“ Laut Rönner seien über zehn Millionen Euro investiert worden. Die vom Land zugesagte Kajenverlängerung verlaufe planmäßig. „Die Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsressort im Bereich der Infrastruktur, aber auch die Unterstützung bei der Finanzierung über die Bremer Aufbaubank läuft reibungslos“, sagte Rönner.
Auch das Geschäftsfeld Konverterbau für die Offshore-Windindustrie bleibe weiter im Fokus. „Wir werden die Lloyd Werft weiter bei ihren Vorhaben und Projekten für die Zukunft unterstützen“, bekräftigten Grantz und Schnorrenberger. (pm/axt)