Alle Artikel zum Thema: Gunter Demnig

Ein alter Mann kniet auf einer Straße und verlegt Pflastersteinen.

Zehn Stolpersteine werden gegen das Vergessen in Zeven verlegt

Man soll über sie stolpern, um nicht zu vergessen. Mit seiner Aktion Stolpersteine setzt der Künstler Gunter Demnig jedem Menschen, der dem Nationalsozialismus zum Opfer gefallen ist, ein Denkmal. Insgesamt 35 Stück werden es am Ende in Zeven sein.

Freitag: Weitere zehn „Stolpersteine“ für Zeven

Über bislang 25 Steine gegen das Vergessen stolpern Passanten in Zeven. Der Künstler Gunter Demnig verlegt seit 1996 Messing-Steine in das Pflaster von Gehwegen und Plätzen, damit Opfer des Nazi-Rassenwahns nicht dem Vergessen anheimfallen.

Zeven gedenkt der Nazi-Opfer mit weiteren zehn „Stolpersteinen“

Der Rassenwahn der Nazis machte 36 Zevener zu Verfolgten. 23 Frauen, Männer und Kinder fielen den Tätern zum Opfer. 13 überlebten das III. Reich. Ihrer gedenkt Zeven mit „Stolpersteinen“. Am 7. Februar zum dritten Mal - mit zehn weiteren Steinen.

Stolpersteine im Gedenken der Familie Erich Neugarten

Gegen das Vergessen: 2025 Verlegung weiterer Stolpersteine in Zeven

Gunter Demnig wird sich im kommenden Jahr ein drittes Mal auf den Weg nach Zeven machen, um Stolpersteine zu verlegen. Der Opfer des Rassenwahns der Nazis wird am 7. Februar an drei Stellen in der Stadt gedacht.

Vier Gedenksteine sind frisch in das Pflaster eines Gehwegs verlegt worden. Darüber liegt ein Blumenstrauß.

Bremerhaven verlegt 18 neue „Stolpersteine“

Am Dienstag, 1. Oktober, werden im Stadtgebiet 18 weitere „Stolpersteine“ zur Erinnerung an Opfer des Nationalsozialismus verlegt. In diesem Jahr findet die Aktion an insgesamt sechs Orten im Stadtgebiet statt.

Nächste Stolperstein-Verlegung in Zeven erst 2025

Im Sommer 2022 und im Herbst 2023 sind in Zeven 14 beziehungsweise elf Stolpersteine im Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus verlegt worden. Künstler Gunter Demnig hatte die Gedenksteine unter großer Anteilnahme der Bevölkerung und Beteiligung von St.-Viti-Gymnasiasten vor den letzten frei gewählten Wohnorten der NS-Opfer in den Gehweg eingesetzt.