Alle Artikel zum Thema: Handwerkskammer Bremen

Die Handwerkskammer Bremen überreichte 138 neuen Handwerksmeistern aus elf Gewerken ihre Meisterbriefe. Viele hatten sich am Kompetenzzentrum Handwerk in Bremen oder an der Akademie des Handwerks in Bremerhaven vorbereitet. Aus Bremerhaven waren dabei: Rojbin Ahmad Bra, Zalal Kali, Birgit Schulte, Neringa Straksyte (Friseur), Daniel Bollmann, Tobias Neumann (Installateure und Heizungsbauer), Alexander Herrmann, Uwe Lütjen (Metallbauer) Alexander Hartmann, Niklas Schadendorf, Fynn Stürken (Feinwerkmechaniker), Uli-Alexander Alms, Marvin Böden, Kai Ralf Franzen, Florian Hasse, Stephan Schmidt-Bojahr, Assja Wicknig, Tobias Zimmermann (Kfz-Techniker). (pm/mcw)

Die wirtschaftliche Lage des Bremer Handwerks nähert sich der allgemeinen Wirtschaftslage an, da der Geschäftsklimaindex erstmals unter die 100-Punkte-Marke gefallen ist. Dennoch zeigen sich die Betriebe für die Zukunft vorsichtig optimistisch.

Mit Unverständnis und „großer Ernüchterung“ reagiert die Handwerkskammer Bremen auf die geplante Kürzung der Aufstiegsfortbildungs-Prämie für Absolventen zum Beispiel einer Meisterausbildung von derzeit 4000 Euro auf künftig 1000 Euro.

Mit 175 Jahren ist die Handwerkskammer Bremen die älteste Handwerkskammer Deutschlands – und aller Erkenntnis nach damit auch die weltweit älteste Handwerkskammer. Ihre Gründung im Jahr 1849 geht auf die erste demokratische Verfassung Bremens zurück.

Dass Handelskammer, Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften gemeinsam eine Resolution verabschieden, hat Seltenheitswert. Doch in diesem Punkt sind sie sich einig: Sie sprechen sich für die Bekämpfung radikaler und populistischer Tendenzen aus.