Im großen Heimat-Check der Zevener Zeitung erreicht die Samtgemeinde Tarmstedt einen starken zweiten Platz. Die Sauberkeit überzeugt – doch Jugendliche, Senioren und viele Menschen ohne Auto fühlen sich abgehängt.
Kultur, Klima, Verkehr – Bremerhavener Leser der NORDSEE-ZEITUNG zeigen sich während des Heimat-Checks live engagiert und kritisch. Von steigenden Mieten bis hin zu rasanten Autofahrern und der vergeblichen Suche nach dem Facharzttermin.
Heimat-Check Bremerhaven: In der Umfrage der NORDSEE-ZEITUNG haben NZ-Leser Sorgen benannt und Probleme aufgezeigt. In einer zweiten Runde am Montagabend im Haus der Handelskammer werden Themen der südlichen Stadtteile mit Bürgern und Gästen diskutiert.
Bei der Gesundheitsversorgung im Heimat-Check haben Surheide und Schiffdorferdamm am besten abgeschnitten. Gesundheitsdezernentin Andrea Toense gibt ihre Einschätzung und Ausblick auf die medizinische Versorgung der Zukunft in ganz Bremerhaven.
Loxstedt liegt an der Bahnstrecke Bremerhaven-Bremen, werktags hält der Zug mindestens jede Stunde, es gibt einen Bus in die Seestadt und das Anrufsammeltaxi (AST). Trotzdem ist die Mobilität das Thema, mit dem die NZ-Leser am unzufriedensten sind.
Loxstedt liegt beim Heimat-Check im Cuxland ganz vorne. Das freut Bürgermeister Detlef Wellbrock. Warum ihm der Sportpark am Herzen liegt und warum er die Kritik vieler Bürger am Anrufsammeltaxi nicht teilt, sagt er im Interview.
Heimat ist für den EWE-Vorstandsvorsitzenden Stefan Dohler ein Gefühl. Es braucht für ihn vor allem Menschen, mit denen er sich wohlfühlt. Er weiß, dass auch sein Unternehmen das Heimatbild umkrempelt. Das braucht einen Ausgleich, sagt er.
Loxstedt hat die Nase vorne. Es sind zwar nur 0,02 Punkte Vorsprung, aber die Stadtrandgemeinde hat im Cuxland beim Heimat-Check am besten abgeschnitten. Wenn man die ganze Region betrachtet, steht Loxstedt mit 6,48 Punkten sogar an dritter Stelle.
Schiffdorferdamm erzielt im Heimat-Check über Bremerhaven hinaus gute Werte, auch die Bewertung von Surheide kann sich sehen lassen. Viele Einwohner beider Stadtteile äußern Wünsche zum Thema Verkehr. Es gibt aber auch spezielle Anliegen.
Beverstedts Bürgermeister Guido Dieckmann äußert sich in der NORDSEE-ZEITUNG zum Heimat-Check. Er erläutert, inwiefern seniorengerechtes Wohnen in den Planungen der Gemeinde eine Rolle spielt. Genauso wie ÖPNV und die Bahnverbindungen.
In Bremerhaven erlebt man eigentlich nie, dass ein großes Neubauvorhaben auf ungeteilte Zustimmung stößt. Doch die Wulsdorfer freuen sich auf das Projekt „Wulsdorfer Mitte“. Und sie erwarten viel. Kann die Dieckell GmbH den Erwartungen entsprechen?
Mehr Freizeitangebote schaffen, ist ein Wunsch, der im Heimat-Check mehrfach gefordert wurde. Die Online-Umfrage der NORDSEE-ZEITUNG zeichnet ein Stimmungsbild. Der Ortsrat Langen hat eine Idee, was für Jugendliche interessant sein könnte.
Mit der Lebensqualität sind die Bürger in der Gemeinde Beverstedt zufrieden. Dass einige infrastrukturelle Fragen aber nicht zwingend für Frohsinn sorgen, hat nun der Heimat-Check aufgezeigt. Verbesserungen sind etwa in puncto Radwege gewünscht.
Die Wulsdorfer lieben ihren Stadtteil. Mit Abstrichen. Dass der Immobilienmarkt schlecht bewertet wird, dafür gibt es Gründe. Dass die Situation an der Weserstraße kritisiert wird, verwundert Einzelhändler nicht. Ihre Sicht ist teilweise eine andere.
Wer in Wulsdorf wohnt, hat offensichtlich weniger zu kritisieren als Bremerhavener anderer Stadtteile. Der südlichste Stadtteil nimmt im Bremerhaven-Ranking Platz zwei ein. Doch es gibt Punkte, die beklagt werden. Eine Bewertung überrascht dabei.
Das fällt auf beim Heimat-Check in der Samtgemeinde Selsingen: Sport und Vereine stehen bei Bürgern hoch im Kurs. Unter Umfrageteilnehmern stößt das Angebot auf breite Zufriedenheit. Das zeigt sich an dem überdurchschnittlich guten Urteil.
Der Heimat-Check der NORDSEE-ZEITUNG zeigt: Eine gute Wertung in der Kategorie „Verkehrslärm“ ist nicht gleichbedeutend mit einem Top-Ergebnis in anderen Bereichen. Beverstedt muss etwa bei der Verkehrsanbindung nachlegen.
Nach dem Heimat-Check der NORDSEE-ZEITUNG: Was muss sich in Geestemünde für Familien verändern? Fragen an einen „Entscheider“ – an den Sozialstadtrat Martin Günthner (SPD). Von Betreuung, Bildung und Arbeitsmarkt-Zugängen.
Im Heimat-Check der NORDSEE-ZEITUNG ist Hagen eher auf den hinteren Plätzen gelandet. Doch selbst bei den Problemfeldern Straßen, Radwege und Nahverkehr tut sich was – wenn auch langsam. Hier einige Positivbeispiele.
Der Heimat-Check für die nördlichen Stadtteile Lehe, Lehrheide, Weddewarden und Mitte ist ausgewertet, am Mittwoch folgte die Diskussion mit Verantwortlichen der Stadt Bremerhaven. Dabei wurde kein wichtiges Thema für die Stadtteile ausgelassen.
In Bremerhaven hat Geestemünde beim Heimat-Check der NORDSEE-ZEITUNG in der Kategorie Familie und Kinder nicht so gut abgeschnitten. Menschen, die sich im Stadtteil auskennen, sind verwundert. Eine Spurensuche.
Die Samtgemeinde Selsingen glänzt laut Heimat-Check mit Sauberkeit, dem Vereinsleben und überdurchschnittlicher Lebensqualität. Doch es gibt auch Kritikpunkte. Samtgemeindebürgermeister Gerhard Kahrs nimmt Stellung zum Urteil der Umfrage-Teilnehmer.
Wer Wohnraum in Hagen im Bremischen sucht, braucht Geduld. Auch beim Heimat-Check der NORDSEE-ZEITUNG schneidet der lokale Immobilienmarkt nicht gut ab. Ist Hagen im Bremischen vielleicht einfach zu beliebt?
Beim Heimat-Check hatten mehr als 4.300 Menschen teilgenommen. In der NORDSEE-ZEITUNG läuft die Auswertung. Mit der Veranstaltung am Mittwochabend in der Handelskammer Bremerhaven fand die erste Podiumsdiskussion statt.
Sie liegen dicht beieinander und sind doch so verschieden: die beiden Bremerhavener Stadttteile Geestemünde und Fischereihafen. Der Heimat-Check zeigt: Das derzeit einwohnerstarke Geestemünde muss sich um junge Familien kümmern.
Die Stadtteile im Norden Bremerhavens stehen vor großen Herausforderungen. Der Heimat-Check zeigt: Leerstände, Sanierungsstau, soziale Spannungen prägen das Bild. Doch es gibt Potenzial und engagierte Bürger. Die Podiumsdiskussion.
Wie bewerten Bürger die Lebensqualität in der Samtgemeinde Selsingen? Wie zufrieden sind die Einwohner mit 15 befragten Themen? Das Ergebnis unserer Heimat-Check-Umfrage ist für die Kommune teils sehr erfreulich. Aber es gibt auch Kritikpunkte.
In Hagen im Bremischen lebt es sich ruhig, ordentlich und familienfreundlich – das ist das Ergebnis des Heimat-Checks der NORDSEE-ZEITUNG. Doch es gibt auch einige Probleme in der Gemeinde, wie die Umfrage zeigt.
Wir haben Menschen aus Gnarrenburg gefragt, wie gerne sie dort leben. Der „Heimat-Check“ hat ergeben: Insgesamt sind die Befragten zufrieden. Doch wenn es um öffentliche Verkehrsmittel und Immobilien geht, könnte es besser sein.
Auch Ortschaften können Problemzonen haben - der Heimat-Check der NZ offenbart einige von ihnen. In der Gemeinde Schiffdorf herrscht vor allem der Wunsch nach einem belebteren Zentrum. Bürgermeister Henrik Wärner hält das schon bald für realistisch.
Lehe im Heimat-Check: Viele Hundert Teilnehmer klagten über Dreck und Verfall im Goethe-Quartier. Was sagen die Akteure, was die Politik? Fest steht: Das Thema muss von mehreren Seiten angegangen werden.
Zwischen Zufriedenheit und Handlungsbedarf: Sittensen punktet mit Lebensqualität und Sicherheit, doch der Wunsch nach besserem ÖPNV bleibt bislang unerfüllt. Lesen Sie heute, was Samtgemeindebürgermeister Jörn Keller zu den Ergebnissen sagt.
Heimat-Check im Goethe-Quartier: Während Leser Müll und Verfall beklagen, fordern Akteure ein Gesamtkonzept – und andere sehen die Chance im persönlichen Einsatz. Die Soziologie erklärt mit der Broken-Windows-Theorie, warum uns Müll so aufregt.
Wer sich in Schiffdorf aufs Fahrrad schwingt, der muss erst einmal schauen, wo das erlaubt ist. Die aktuellen Regelungen in der Gemeinde sind laut ADFC nicht ausreichend, die Bürger stimmen zu. Auch Kreis und Land spielen eine entscheidende Rolle.
Lehe ist Bremerhavens größter Stadtteil. Das Augenmerk der Teilnehmer des Heimat-Checks richtet sich stark auf den Ortsteil Goethequartier: Dreck, Verfall und Überfremdung sind die Themen der Teilnehmer. In Weddewarden fühlt man sich abgehängt.
Wie lebt es sich in der Gemeinde Schiffdorf? Womit können die Ortschaften bei den Bürgern punkten? Was muss besser werden? Der Heimat-Check zeigt: Bezahlbarer Wohnraum, sichere Radwege und Kulturangebote fehlen. Aber es gibt auch Grund zur Freude.
„Hach, ist das schön hier!“ Wer kennt es nicht, dieses Gefühl, sich wohlzufühlen an einem Ort. Was im privaten Umfeld leicht gelingt, stellt den öffentlichen Raum vor Herausforderungen. Dort sind Profis wie Patrick Breisacher und Kai Becker gefragt.
Kein neues Thema für die Samtgemeinde Sittensen, aber ein von den Kommentierenden häufig genanntes: Die Verkehrsbelastung und der Zustand der Straßen, aber auch der Radwege. Ein Ortsbesuch offenbart: Die Situation erfordert Rücksichtnahme von allen.
Sozialdezernent Martin Günthner nimmt Stellung zu den Ergebnissen des Heimat-Checks. Leherheide sieht er als einen Stadtteil mit hoher Lebensqualität und vielen sozialen Angeboten. Dabei zeigt sich der Stadtrat auch teils bürgerkritisch.
Wer ländlich wohnt, ist auf das Auto angewiesen. Auch in Geestland wünschen sich die Menschen einen besseren Nahverkehr, um von A nach B zu kommen. Vor allem der Radverkehr sollte Rückenwind bekommen, wie die Heimat-Check-Umfrage für Geestland zeigt.
Nachdem wir bereits über das Abschneiden der Samtgemeinden Zeven und Tarmstedt in unserer Heimat-Check-Umfrage berichtet haben, ist diese Woche Sittensen an der Reihe. Die Samtgemeinde kann sich freuen, doch es gibt auch hier Schwachstellen.
Die Samtgemeinde Tarmstedt glänzt laut Umfrage mit Sauberkeit und überdurchschnittlicher Lebensqualität. Doch es gibt auch Herausforderungen. Samtgemeindebürgermeister Oliver Moje über steigende Ausgaben für Schulen, Solarenergie und Bürgernähe.
Wer kein Auto hat, ist in der weitläufigen Stadt Geestland schnell abgeschnitten. Da eine Bahn schon lange nicht mehr fährt, der Bus nur stündlich, ist das Rad besonders beliebt. Doch in der Heimat-Check-Umfrage wird ein Manko immer wieder genannt.
Das subjektive Sicherheitsgefühl in Leherheide ist niedriger als in anderen Stadtteilen Bremerhavens. Das hat unser Heimat-Check ergeben. Dabei müsste es gemessen an der tatsächlichen Kriminalitätslage besser als im Rest der Stadt sein. Warum ist das so?
„Es fehlt an Angeboten für Jugendliche.“ Diese Kritik bringen Teilnehmer des Heimat-Checks aus Zeven in ihren Kommentaren vielfach zum Ausdruck. Katja Altenburg und Evelyn Petersen reagieren darauf mit einer Einladung an die Adresse der Kritiker.
Die Einwohnerinnen und Einwohner leben gern in Geestland. Bei einem Top-Wert in der Lebensqualität ist dieser Rückschluss erlaubt. 446 Menschen haben sich aus der Stadt im Cuxland an der Umfrage der NORDSEE-ZEITUNG beteiligt. Kritik gibt es dennoch.
Beim Heimat-Check erreicht Leherheide gute Werte und liegt über dem Durchschnitt von Bremerhaven. Bürger sehen aber auch viel Verbesserungspotenzial. Wo den Bürgern der Schuh am ärgsten drückt, und welche Vorschläge sie gemacht haben.
Hier eine hohe Lebensqualität, dort marode Radwege und ein unzureichender öffentlicher Nahverkehr: Überraschend kommt dieses Ergebnis im Heimat-Check für die Wurster Nordseeküste nicht. Bürgermeister Jörg-Andreas Sagemühl (CDU) stellt sich der Kritik.
Beim Heimat-Check geht es viel um Noten. Doch ein Stadtteil ist mehr als das, er wird geprägt durch die Menschen, die dort leben. Die 32-jährige Marie Garms ist eine von rund 12.000 Menschen, die in Mitte ihre Heimat gefunden haben.
Von negativer Grundstimmung getragen sind die Kommentare, die Umfrageteilnehmer aus der Samtgemeinde Zeven zum Heimat-Check abgegeben haben. Die Lebensqualität sinkt. Diesem Gefühl verleihen die meisten der fast 200 Kommentartoren Ausdruck.
„Mehr vernünftige Radwege“, „öffentlichen Nahverkehr verbessern“, „Sicherung der Bahnübergänge“, „weniger Fluglärm“: In keiner Katagorie ist die Kommentarliste der Wurster beim Heimat-Check länger als in den Rubriken Verkehr und ÖPNV.
In 15 Kategorien durften Einwohner der Samtgemeinde Zeven beim Heimat-Check ihr Lebensumfeld beurteilen. Die Teilnehmer geben ihrer Heimat keine gute Note. Zeven schneidet im Vergleich mit Sittensen, Selsingen, Tarmstedt und Gnarrenburg schlecht ab.
Die Menschen im Stadtteil Mitte leiden unter dem Verkehr: Lastwagen, die in den Hafen wollen, Berufspendler, Autoposer - alles braust vor den Fenstern der Anwohner lang. Lösungen gibt es, wie ein Rundgang mit dem Anwohner Johannes Jasca zeigt.
Wie lebt es sich in Mitte? Die Anwohner haben im Heimat-Check der NORDSEE-ZEITUNG Noten für den Stadtteil vergeben. Daraus geht hervor: Die Lebensqualität ist im Herzen der Stadt hoch, doch es gibt offenbar auch ganz konkrete Probleme.
Der Heimat-Check offenbart: Wurster Nordseeküste erzielt Spitzenwerte in Lebensqualität, aber der ÖPNV bleibt eine Problemzone. Die Küstengemeinde überzeugt zwar in vielen Bereichen, doch bei der Mobilität gibt es Nachholbedarf.
Wir haben Menschen aus der Region gefragt: Wie gern leben Sie hier? Fazit des „Heimat-Checks“: Die Befragten sind insgesamt zufrieden. Doch es gibt auch Kritik - etwa am Kultur- und Freizeit-Angebot sowie an der Verkehrssituation.
Wie lebt es sich zwischen Oste, Geeste und Wümme? Das haben hunderte Einwohner aus den Samtgemeinden Zeven, Sittensen, Tarmstedt, Selsingen und Gnarrenburg beim Heimat-Check bewertet. Hier gibt es erste Ergebnisse.
Der Heimat-Check macht sichtbar: Die Einwohner von Schiffdorferdamm sind die zufriedensten in ganz Bremerhaven. Weddewarden dagegen ist das Schlusslicht. Hier gibt es erste Ergebnisse unserer Umfrage für die Stadtteile.
Endspurt beim „Heimat-Check“: Nur noch bis Sonntag, 20. April, können Sie bei unserer großen Umfrage zur Lebensqualität in der Region mitmachen. Verraten Sie uns, was in Ihrem Wohnort gut läuft und was verbessert werden kann.
Mit dem Heimat-Check, einer großen Umfrage, wollen wir ans Licht bringen, wie die Menschen in der Region die Lebensqualität in ihrer Heimat beurteilen. Mehr als 3500 Menschen haben diese Chance schon genutzt - und auch ganz konkrete Hinweise gegeben.
Mit dem Heimat-Check, einer großen Umfrage, wollen wir ans Licht bringen, wie die Menschen in der Region die Lebensqualität in ihrer Heimat beurteilen. Mehr als 3500 Menschen haben die Chance bereits genutzt - und auch ganz konkrete Hinweise gegeben.
Jeder Mensch hat eine Heimat. Oder auch mehrere. Über Herkunft und Entwicklung des Heimatbegriffs spricht Prof. Dr. Thomas Thiemeyer, Kulturwissenschaftler an der Universität Tübingen, im Interview. Und er verrät, wann bei ihm Heimatgefühle aufkommen.
Heimat – das kann vieles bedeuten. Oft ist es der Ort, an dem man lebt, sich wohlfühlt und zu Hause ist: das eigene Dorf, die Stadt oder das Viertel. Doch wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Wohnort? Das möchten wir von Ihnen im Heimat-Check wissen.