Tarmstedt

Jetzt wird geerntet: So kommen die Kartoffeln in Tarmstedt aus der Erde

Die Kartoffel gehört zu einem schmackhaften Essen einfach dazu. Jetzt ist Erntezeit. Auch bei Klaus Detjen steht der Kartoffelroder nicht still. Wenn es gut läuft, holt er knapp 8.000 Tonnen aus dem Erdreich rund um Tarmstedt.

Ein Schlepper mit Kartoffelroder fährt über einen Acker.

Von Mitte September bis Mitte Oktober kann man die Karoffelroder auf den Feldern rund um arbeiten Tarmstedt sehen. Dann ist die Hochzeit der Ernte und die Kartoffelbauern hoffen auf trockenes Wetter. Foto: Ernst Matthiesen

Ole Dankers sitzt in der Kabine seines 280 PS starken Fendt-Traktors, der den Kartoffelroder langsam über den Schlag zieht. Dabei hat er ständig den Monitor mit den Daten des Roders im Blick: „So kann ich schnell reagieren, denn beim Roden gilt es, die Kartoffeln so schonend wie möglich aus dem Boden zu bekommen“, erklärt der 28-Jährige, der seit vier Jahren bei Klaus Detjen arbeitet. „Genauso wichtig ist es aber auch, dass weder Erde, Steine noch Kraut mit ins Kartoffellager kommen“, erläutert der Mitarbeiter. Deshalb gibt es nicht nur viele Siebe und Trenngeräte am Fahrzeug - auch zwei Frauen fahren auf dem Roder mit, lesen die Kartoffeln per Hand aus und sortieren die Ernteware akribisch und mit geübtem Blick.

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