Im Falle einer unvorhergesehenen Katastrophe ist es gut vorbereitet zu sein. Der Landkreis Rotenburg hat daher seinen Katastrophenschutz neu strukturiert. Ein Jahr lang wurde geplant und jetzt gab es die erste Übung.
Das Projekt „Notläuten – Kirchenglocken warnen im Zivilschutz- und Katastrophenfall“ des ev.-luth. Kirchenkreises und der Katholischen Kirche aus Bremerhaven ist unter den Nominierten für die Helfende Hand 2024.
Nach der Katastrophe im Ahrtal wurde klar, wie wichtig die Alarmierung der Bevölkerung mithilfe von Sirenen ist. Auch für Bremerhaven gab es ein Ausbauprogramm. Viele der 32 Sirenen sollten schon einsatzbereit sein. Wie viele sind es tatsächlich?
Im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums der Feuerwehr Klein Meckelsen hat am vergangenen Donnerstag im Festzelt auch die diesjährige Delegiertenversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Bremervörde stattgefunden. Dabei standen auch Ehrungen im Blickpunkt.
Ein Orkan tobt über der Nordsee, und eine Sturmflut drückt an den Deich. Menschen flüchten sich wegen Überschwemmungen aufs Dach ihrer Häuser. Es kommt dicke für die rund 300 Rettungskräfte bei der großen Katastrophenschutzübung in Bremerhaven.
Hochwasser - in Süddeutschland ist die Katastrophe Realität. In Bremerhaven bereitet man sich jetzt mit Rettungskräften auch aus Niedersachsen und Bremen darauf vor, dass Deiche brechen und die Stadt unter Wasser steht.
Wenn es im Landkreis Rotenburg zu einem Unglück mit vielen Verletzten kommt, soll Hilfe möglichst schnell und effektiv greifen. Einen wichtigen Part spielt dabei ein neuer Verband, der jetzt auch personell aufgestellt wurde.
Nach den vergangenen zwei Prüfungswochenenden des Bundesverbandes zertifizierter Rettungshundestaffeln (BZRH) sind jetzt drei Sparten mit geprüften Hunden im Einsatzgebiet Dreieck Weser Elbe vertreten.
Damit hatte wirklich niemand gerechnet: Auf der Kommandositzung der Bremervörder Feuerwehr sorgte Stadtbrandmeister Nils Schwarz für eine faustdicke Überraschung. Die hatte mit Wasser, Feuer und jeder Menge Arbeitsstunden zu tun.
Um den Anforderungen im Brand- und Katastrophenschutz gerecht werden zu können, stehen für die Freiwillige Feuerwehr Langen in diesem Jahr weitere Veränderungen bei Fuhrpark und Technik bevor. 122 Mitglieder engagieren sich.