Alle Artikel zum Thema: Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide

Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide
Sechs Erwachsene, darunter medizinisches Personal und weitere Personen, stehen lächelnd in einem Krankenhauszimmer hinter einem Inkubator mit der Puppe eines neugeborenen Babys darin.

Neue Frühchenpuppe unterstützt Elterntraining am Klinikum Reinkenheide

Das Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide (KBR) hat eine lebensechte Frühchenpuppe erhalten, die künftig zur Schulung von Eltern mit Frühgeborenen eingesetzt wird. Die Anschaffung wurde vom Bundesverband „Das frühgeborene Kind“ (BVDfK) unterstützt und finanziert durch eine Spende der Dieckell Stiftung in Höhe von 500 Euro. „Die Frühchenpuppe wird eine wertvolle Hilfe sein, die Eltern auf den Umgang mit ihrem frühgeborenen Kind vorzubereiten“, sagt Dr. Holger Baaske, Leitender Oberarzt der Früh- und Neugeborenenintensivstation. Die Puppe, handgefertigt von Reborn-Künstlerin Ursula Konhäuser, soll künftig den Namen „Fredi“ tragen – benannt nach Spitznamen des Stiftungsgründers Friedrich Dieckell. (pm/mcw)

Kontinuität im Förderverein Reinkenheide

Auf der Hauptversammlung des Fördervereins Klinikum Bremerhaven Reinkenheide wurde Lars Behrje neuer Schatzmeister als Nachfolger des Gründungsmitglieds und langjährigen Kassierers Peter Miesner. Der wiedergewählte Vorsitzende Wilfried Töpfer dankte Miesner für langjähriges Engagement. Auch der weitere Vorstand wurde bestätigt: 2. Vorsitzende Anke Zülch, Beisitzer Christiane Ganschow, Manfred Rommel, Prof. Dr. Winfried Kurtz, Revisoren Werner Hoffmann, Bernd Schomaker. Der Verein hat bisher 90.000 Euro für Anschaffungen (mit-)finanziert.

Sechs Frauen stehen in einem Krankenhausraum und halten bunte herzförmige Kissen in den Händen. Zwei der Frauen tragen Pflegekleidung, die anderen Alltagskleidung. Es werden Kissen übergeben.

Haus des Handwerks spendet für Brustkrebszentrum

50 Herzkissen für Brustkrebspatientinnen hat das Haus des Handwerks Bremerhaven-Wesermünde an das Brustzentrum im Klinikum Reinkenheide übergeben. Genäht haben sie Schülerinnen und Schüler des 8./9. Jahrgangs unterschiedlicher Oberschulen aus Bremerhaven und umzu, die im Haus des Handwerks die Berufsorientierung besucht und in den Bereich Textil hineingeschnuppert haben. Die Mitarbeiter des Brustzentrums im Klinikum haben sich sehr über die Spende gefreut. Etwa jede achte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Vielen Frauen steht dann eine Operation bevor. Um eventuelle postoperative Schmerzen zu lindern, gibt es die Herzkissen. (pm/mcw)

Eine Grafik, die zeigt, wo Endometrioseherde auftreten können.

Endometriose: Die stille Zerstörung im Unterleib

Endometriose ist einer der häufigsten Ursachen für Unfruchtbarkeit bei Frauen und bis heute nur wenig erforscht. Im Schnitt vergehen sieben Jahre, bis eine Diagnose gestellt wird. Bis dahin ist oft nur noch ein zerstörtes Genital übrig.

Opfer häuslicher und sexueller Gewalt ist im April in Bremen die Gewaltschutzambulanz eröffnet worden. Bremerhavens Kommunalpolitiker wollten ein solches Angebot auch hier.

Gewaltschutzambulanz: Bremen hat eine - und Bremerhaven?

Bremen hat seit Kurzem eine Gewaltschutzambulanz, Bremerhaven hätte auch gerne eine. Die Einrichtung ist für Opfer häuslicher oder sexueller Gewalt gedacht. Ziel ist, Spuren rechtssicher zu dokumentieren. Zwei Gründe stehen der Umsetzung im Weg.

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