Alle Artikel zum Thema: Krankheiten, Beschwerden und Leiden

Im Rahmen des Vorlesefieber in der Gemeinde Hagen sind am Sonnabend, 6. September, zwei Autoren in der Orangerie des „Cafe Salon 1900“ in Offenwarden zu Gast. Um 14.30 Uhr liest Berbel Häseker aus ihrem Mutmach-Buch „Leben selbstbestimmt wunderbar“. Einfühlsam und offen beschreibt sie nicht nur die Tiefen, die sie nach einem Schlaganfall durchleben musste, sondern auch die Höhen, die sie nach jeder überwundenen Krise aufs Neue erklomm. Mit ihrem Buch möchte sie Betroffene inspirieren, niemals aufzugeben. „Burn out am Deich“ lautet der 'Titel des Buches, aus dem Oliver Coordes um 15.30 Uhr vorliest. Der Autor gibt Einblicke in seine Zeit als Krankenpfleger im Krankenhaus, wo seine Leidensgeschichte begann und thematisiert die Erkrankung Depression mit all ihren Begleiterscheinungen. (fp/axt)

Am Mittwoch, 17. September, findet von 17 bis 21 Uhr im Bestattungshaus Bahrenburg in Zeven ein Workshop zur Sterbebegleitung statt. Dieser soll den Teilnehmenden das kleine 1x1 der Sterbebegleitung vermitteln. Ebenso ein Thema ist, wie die Umsorgung von schwer kranken und sterbenden Menschen verlaufen kann. Der Workshop ist in vier Module aufgeteilt, die an einem Abend näher erläutert werden. Folgende Themen werden pro Abend angesprochen: Sterben als Teil des Lebens, Vorsorgen und entscheiden, Leiden lindern und Abschied nehmen. Die Kursgebühren betragen 5 Euro. Wer gerne mit dabei sein möchte, kann sich bei der ABS ab sofort anmelden. Möglich ist das unter der Telefonnummer 04284 9307109 (auch Whatsapp), per Mail an (abs@selsingen) und auch online unter www.abs-selsingen.de. (pm/jb)

Der Schlüssel zur Gesundheit: Nährstoffe richtig nutzen, um Krankheiten zu verhindern. Im Volkshochschulkurs am Mittwoch, 3. September, 18 bis 20.15 Uhr in Langen, Lindenhof-Zentrum (Debstedter Straße 5b) werden Grundlagen der Makro- und Mikronährstoffe vermittelt und es wird gezeigt, wie sie den Körper vielfältig unterstützen.

Der Freizeittreff Leherheide ist in diesen Ferien geschlossen, wie 2024 mehrere Wochen. Es sei versprochen worden, dass sich das nicht wiederhole. „Der Freizeittreff Leherheide ist für die Kinder ein wichtiger Ort. Sie kennen die Räume und ihre Betreuer“, so die jugendpolitische Sprecherin der CDU, Claudia Köhler-Treschok. In der schulfreien Zeit seien vertraute Orte unverzichtbar. „Dass das Angebot erneut ausfällt, sorgt völlig zu Recht für Unverständnis.“ Die Stadt verweise auf Krankheit. Wenn eine Einrichtung zweimal in Folge schließen muss, sei das ein strukturelles Problem.

Das Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg lädt am Mittwoch, 2. Juli, zu einem Aktionstag ein. Von 9 bis 12 Uhr informiert das Wundzentrum über „Durchblutungsstörung und arteriell bedingte Wunden (Ulcera)“. Der Eintritt ist frei. Unter der Leitung von Dr. med. Helga Schlächter können Interessierte in der Eingangshalle des Klinikums mehr über die Grundsätze des Verbandswechsels erfahren. Zudem bieten Fachexperten Kurzberatungen zu peripheren arteriellen Verschlusskrankheiten und arteriell bedingten Wunden an.

Rund 14.000 Menschen im Land Bremen sind laut einer Hochrechnung der Barmer Krankenkasse aufgrund einer Alkoholsucht in ärztlicher Behandlung. Davon seien etwa 9.750 Männer und 4.250 Frauen, wie die Kasse am Donnerstag mitteilte.

Die Adipositas-Selbsthilfegruppe „Moppelmöwen“ lädt für Mittwoch, 18. Juni, 19 bis 21 Uhr, zum Vortrag im Lehe- Treff (Eupener Straße 3b, Eingang Uhlandstraße) ein. Chefarzt Dr. Jan Henrik Herrfurt und Dr. Alexander Stufflesser (Adipositas-Zentrum Brake) informieren über Magen-OP und Straffungen und stehen für Fragen zur Verfügung. Parallel findet in Stotel das übliche Gruppentreffen statt.

„Schlaganfall und Hoffnung“ - Austausch, Aufklärung, Hilfe, Beistand in Geestemünde: Die Selbsthilfegruppe lädt mit dem Standortmanagement für Montag, 2. Juni, 15 Uhr, in die Gute Stube (Schillerstraße 64) zum offenen Gesprächsnachmittag ein. Dabei ist Berbel Häseker, langjährige Begleiterin und Ansprechpartnerin für Betroffene, Angehörige und Interessierte.

Auf der Palliativstation des AMEOS Klinikums Bremerhaven (Schiffdorfer Chaussee 29) werden Patienten betreut, die an einer fortgeschrittenen, unheilbaren Erkrankung leiden und deren Lebenszeit begrenzt ist. Das interdisziplinäre Team möchte Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen Hilfe im Umgang mit den Belastungen einer fortgeschrittenen Krankheit und am Lebensende geben.

Die Gruppe „Mut zur MS“ beteiligt sich bei ihrem Gruppentreffen am Montag, 12. Mai, an der internationalen Kampagne „The May 50K“ zur Förderung der Multiple-Sklerose-Forschung. Gemeinsam werden im Speckenbütteler Park Kilometer gesammelt - gehend, laufend, walkend -, um auf die Erkrankung aufmerksam zu machen und Spenden für die MS-Forschung zu sammeln.

Der Sarkoidose-Gesprächskreis trifft sich wieder zum Erfahrungsaustausch am Mittwoch, 23. April, um 19 Uhr, im Sport- und Bürgertreff Surheide, Wulsbergen 14.

Anlässlich des „International HPV Awareness Day“ am 4. März will das Gesundheitsamt Bremerhaven über das Krebsrisiko durch Humane Papillomviren (HPV) aufklären. HPV ist eine der häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen, einige Typen können Krebs wie Gebärmutterhalskrebs auslösen. 2019 verursachte HPV weltweit 690.000 Krebsfälle. Die Impfung, empfohlen für 9- bis 14-Jährige, kann das Risiko um bis zu 90 Prozent senken, wie es in einer Mitteilung des Magistrats heißt. Gesundheitsdezernentin Andrea Toense betont die Bedeutung der von Krankenkassen übernommenen Impfung, die keine lebenden Viren enthält. Auch bis 18-Jährige können sie nachholen – zum Schutz vor Krebs und Ansteckung. (pm/axt)

Der Sarkoidose-Gesprächskreis trifft sich wieder zum Erfahrungsaustausch. Bei Sarkoido handelt es sich um eine systemische Erkrankung des Bindegewebes mit „Knötchen“. Die Zusammenkunfset beginnt am Mittwoch, 12. Februar, um 19 Uhr im Sport- und Bürgertreff in Surheide (Wulsbergen 14). Nähere Informationen unter 0151-28757728. (pm/lit)

Die Erkältungssaison ist in vollem Gange. Viele Menschen, die Husten, Schnupfen und andere leichte Beschwerden haben, greifen auf altbekannte Hausmittel zurück. Experten geben Tipps, welche Hausmittel bei welchen Beschwerden die richtigen sind.

Einen Letzte Hilfe Kurs einschließlich Führung durch das Kolumbarium bietet die Arbeitsgemeinschaft Bildungswerk Selsingen (ABS) am Mittwoch, 22. Januar, an. Der Workshop findet von 17 bis 21 Uhr im Bestattungshaus Bahrenburg, Zentrum für Leben & Abschied, Zur Reege 9, in Zeven an. Anmeldungen nimmt die ABS unter 04284/9307109 oder per Mail an abs@selsingen.de entgegen.

Die für Dienstag, 1. Oktober, geplante Veranstaltung „Je länger man lebt, desto älter wird man!“ der Stadtbibliothek mit Isabel Zeumer, Kay Krause und Jan Hendrik Ehlers muss aufgrund der Erkrankung eines Künstlers verschoben werden. „Ein neuer Termin wird zeitnah bekannt gegeben. Die Karten behalten ihre Gültigkeit“, teilte der Magistrat Montag mit.(pm/axt)

An Krebs zu erkranken, bedeutet für Betroffene und ihre Angehörigen eine schwere Zeit. Um aufkommende Fragen zu beantworten und Hilfestellungen zu verschiedenen Themen zu geben, lädt die Frauenklinik im Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg als zertifiziertes Brustkrebszentrum wieder zur Veranstaltungsreihe „Info-Café für Krebspatientinnen und -patienten“ ein: für Mittwoch, 4. September, 15 Uhr zum Thema „Schlaf und Schlafstörungen“. Ort der kostenfreien Veranstaltung ist der Esssaal im Diakonissen-Mutterhaus, Haus 8 auf dem Mutterhausgelände in Rotenburg.

Um rezidivierende (mehr als zwei im Jahr) Harnwegsinfekte geht es bei einem Vortrag der Rheuma-Liga am Dienstag, 4. Juni. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Seniorentreffpunkt Ankerplatz in der Pragerstraße.

Die Selbsthilfegruppe für Menschen, die an Multiple Sklerose (MS), autoimmune, chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, leiden, die Beerster-MS-Gruppe, trifft sich wieder. Die Zusammenkunft findet am Dienstag, 4. Juni, im Fehrenkamp 41 in Bad Bederkesa statt und beginnt um 19 Uhr. (pm/lit)

Am Donnerstag, 6. Juni, um 17.45 Uhr findet in der Basdahler Sporthalle (TSV Basdahl-Volksmarst e.V.) ein Training für orthopädische Erkrankungen und Sport für Osteoporose statt.

Ein Vortrag mit dem Titel „Fatigue – Chronische Erschöpfung bei Krebs“ findet am Donnerstag, 30. Mai, um 18.30 Uhr in der Volkshochschule (VHS) in Bremerhaven (Lloydstraße 15) statt. Die Leitung hat Karin Kieseritzky, Psychologische Psychotherapeutin und Psychoonkologin. Im Vortrag wird der aktuelle Kenntnisstand über Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten dargestellt, heißt es in einer Mitteilung. Es werden Empfehlungen zur Verbesserung des Energiemanagements im Alltag und zum Umgang mit den psychischen Belastungen durch die Beschwerden gegeben. Fragen und Diskussion sind erwünscht. Die Veranstaltung der VHS findet in Kooperation mit dem Verein Leben mit Krebs statt. Nähere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0471/941340. (pm/feh)

Am Dienstag, 14. Mai, findet ein Trialog-Treffen in Rotenburg zum Thema „Psychische Erkrankung und Angst - Was hilft, Angst zu reduzieren?“ statt. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr. Bei dem Trialog-Treffen unterhalten sich Angehörige, Psychiatrie-Erfahrene und psychiatrisch Tätige und tauschen sich aus. Der Treffpunkt für die Veranstaltung ist die Begegnungsstätte Café „Kubus“ im „Geso-Haus“in der Nordstraße 3 in Rotenburg. Eine Teilnahme an dem Treffen ist kostenfrei. Für weitere Informationen und Fragen stehen Jörg Kehlenbeck, Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg unter der Telefonnummer 04261 776710, oder Sabrina Braun, GESO, unter 04261 85157822 oder 0160 5646282 zur Verfügung. (pm/van)

Für Menschen, die Probleme haben, eine Arztpraxis außerhalb von Stotel zu erreichen, hat Dr. Philipp Kliem jetzt die Voraussetzungen geschaffen, dass sie sich im Ort behandeln lassen können. Vom kommenden Montag, 4. März, an ist die Anlaufstelle für seine Stoteler Patienten und Patientinnen jeweils montags in der Zeit von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Im Gemeindesaal der evangelischen Kirche, Fleester Straße 15, behandeln künftig ein Arzt und eine medizinische Fachangestellte die Stoteler Patienten und Patientinnen, deren Erkrankung keiner Technik wie Ultraschall oder EKG bedarf. Sollte dieses neue Angebot auf große Resonanz stoßen, ist eine Erweiterung der Öffnungszeiten ab April auf dienstags möglich. (be/lit).

Ein Medizinforum „Hüft- und Knieprothesenimplantation - Was kommt auf Sie zu?“ läuft am Donnerstag, 7. März, 15 bis 16.30 Uhr, im AMEOS Klinikum Am Bürgerpark (Cafeteria), Schiffdorfer Chaussee 29, unter Leitung von Dr. Oliver Korth (Leiter Endoprothetikzentrum) und Daniel Van Gielle Ruppe (Teamleiter Ambulante Physiotherapie Geestland). Interessierte, Patienten und Betroffene werden über Vorteile, Risiken und Möglichkeiten bei Hüft- oder Knieprothesenimplantationen informiert. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung: 0471/1821245.

Behandlungen psychischer Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen im Land Bremen gehen zurück. 2022 wurden 38 Prozent weniger Mädchen in Arztpraxis oder Krankenhaus versorgt als 2021, Jungen: minus 25 Prozent. Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 sanken Behandlungen deutlich gegen den Bundestrend, so eine Analyse des Bremer Kinder- und Jugendreports der DAK-Gesundheit.