Die Sanierung der Bundesstraße sorgt dafür, dass einige Bexhöveder von massiven Veränderungen betroffen sind. Das ist auch jetzt noch so – doch am Donnerstag steht eine Neuerung an. Mit „umherirrenden“ Lkw hat dies aber nichts zu tun.
Das Verkehrschaos in Bexhövede lässt einem Bürger keine Ruhe. Er moniert die fehlende Präsenz wichtiger Vertreter bei der Baubesprechung und fordert Antworten zu Fragen der Verkehrskontrolle. Die Straßenbaubehörde liefert sie.
Es war einmal … ein ruhiges Wohngebiet. Fangen meistens Märchen mit den ersten drei Worten an, so beschreibt der ganze Satz, was ein paar Bexhöveder aktuell nur noch aus Erzählungen kennen. Die NZ war mit dabei, als „Im Brande“ das Chaos ausbrach.
Verkehrschaos auf der B71 in Bexhövede: Trotz klarer Anweisungen weichen Autofahrer auf die für sie nicht vorgesehene Strecke über die Straße „Im Brande“ aus. Dabei ist der Weg derzeit nur für eine bestimmte Gruppe von Verkehrsteilnehmern vorgesehen.
Die Information über die Sperrung der B71 ist spät gekommen. Nun äußert sich die betreffende Behörde dazu, warum die Anwohner an der Bundesstraße zwischen Bexhövede und Stinstedt kaum Zeit hatten, sich auf die Lage vorzubereiten.
Die Vollsperrung der Strecke zwischen Bexhövede und Stinstedt versetzt eine Anwohnerin in Rage. Vier Monate Stillstand, vier Monate mit dem Fahrrad auf Schleichwegen? Die Straßenbaubehörde erklärt derweil, wohin Verkehrsteilnehmer ausweichen müssen.
Wenige Tage vor Baubeginn hat die Landesbehörde für Straßenbau die Erneuerung der B71 zwischen Bexhövede und Stinstedt angekündigt. Anwohner und Pendler wurden von der Vollsperrung völlig überrumpelt.
Die Grobplanung steht: 2025 soll die Kreuzung der B 74/L 122 in Kuhstedt saniert werden. Verkehrsteilnehmer und Anlieger müssen während der Bauphase reichlich Geduld mitbringen, wie am Mittwoch bei einem Infoabend im Gasthof Ahrens deutlich wurde.