Am Mittwoch fand aus Wohnster Sicht ein ganz wichtiges Spiel in der Landesliga statt. Böhme und Bassen, die beiden Wohnster Hauptkonkurrenten im Abstiegskampf, trennten sich mit 2:2. Am Ende war es wohl eher ein Punktgewinn für Bassen, die nach einer frühen Roten Karte mehr als 80 Minuten in Unterzahl spielten und zwischenzeitlich mit 0:2 zurücklagen. Damit verkürzte Bassen den Rückstand auf Wohnste auf fünf Punkte. Beide Mannschaften treffen in der Liga noch am drittletzten Spieltag aufeinander.
"Wir möchten ein Endspiel gegen Bassen um den Klassenerhalt möglichst vermeiden", so Wohnstes Kapitänin Sarah Meier zur ZEVENER ZEITUNG. "Wir müssen deshalb weiter punkten. Das heißt, wir wollen, wenn möglich, auch am Samstag gegen Fleestedt den einen oder anderen Punkt holen."
Dabei trifft Wohnste auf einen Gegner, der bis dato eine gute Punktrunde spielt, auf dem sechsten Platz rangiert und zuletzt in der Liga nach einem 0:2-Pausenrückstand den in der Regel stark einzuschätzenden Tabellenvierten Oste/Oldendorf noch mit 3:2 bezwingen konnte. Für den MTV könnte übrigens in diesem so wichtigen Spiel gegen Fleestedt noch ein Neuzugang auflaufen: Die talentierte Offensivspielerin Rieke Alexander steht vor ihrem Landesliga-Debüt.
Für den Heeslinger SC und den FC Ostereistedt/Rhade ist die Saison gelaufen
Während Wohnste in der Landesliga noch um den Klassenerhalt kämpfen muss, ist die Saison für den Heeslinger SC und Ostereistedt/Rhade in der Bezirksliga dagegen beinahe schon gelaufen. Beide Teams können sich im Grunde schon auf die neue Saison vorbereiten.
Und zumindest im Falle des FC Ostereistedt/Rhade ging das am vergangenen Wochenende mächtig schief. Der Tabellensechste experimentierte in der Begegnung gegen Beckedorf/Ritterhude viel und verlor am Ende mit 0:13. Nun folgt am Samstag die Begegnung gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn Fischerhude-Quelkhorn, mithin das Duell zweier Teams, die in der Liga - gemeinsam mit SG WDB - das vordere Mittelfeld der Liga bilden.
Der Heeslinger SC wird dagegen aller Voraussicht nach am Ende der Saison aus der Bezirksliga absteigen. Am Samstag steht das Team nochmals vor einer ganz schweren, kaum lösbaren Aufgabe. Der HSC empfängt den designierten Meister TuS Westerholz. Bei einer Niederlage gegen den Tabellenführer würde der Abstieg der Heeslingerinnen vorzeitig feststehen.