Bremerhaven Kriminalität

Mordversuch am Leher Bahnhof: Schüsse auf Vater und dessen 17-jährigen Sohn

Eine Psychologin hilft ihm, mit Ängsten und Schlaflosigkeit fertig zu werden. Mit seinen 17 Jahren hat er Fürchterliches erlebt. Am Leher Bahnhof wurde erst auf seinen Vater, dann auf ihn geschossen. Im Gericht durchlebt er den „Horrorfilm“ erneut.

Mann wird in den Prozesssaal geführt.

Im Prozess wegen versuchten Mordes am Leher Bahnhof wurde der Angeklagte schwer belastet. Der minderjährige Sohn des Opfers sagte, dass der Mann auch auf ihn geschossen habe. Foto: Mündelein

„Horrorfilm“ nennt der 17-jährige Zeuge selbst das, was er mittags am 5. Oktober vergangenen Jahres am Leher Bahnhof erleben musste. Sein Vater hatte ihn gerufen, damit er das Werkzeug aus dem Gebäude holen sollte. Der war beim Renovieren im Bahnhof mit dem eigentlich befreundeten 64 Jahre alten Gebäudebesitzer in Streit geraten. Und dann musste der Junge mit ansehen, wie der Mann aus dem Nichts heraus eine Pistole zog und sofort auf den Vater schoss. So schildert es der 17-Jährige am Dienstag im Gerichtssaal des Bremer Landgerichts, wo der Prozess wegen versuchten Mordes fortgesetzt wurde.

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