Bremerhaven

Nordsee unter Beobachtung: Forschungsschiff „Atair“ liefert neue Daten

Mit dem Forschungsschiff „Atair“ vermisst das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie die Nordsee. Eine dreiwöchige Fahrt ab Bremerhaven liefert Daten, die wichtige Hinweise auf Klimaveränderungen geben.

Forschungsschiff ATAIR des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) von oben auf offener See, mit grünem Helikopterdeck, gelbem Smiley und wissenschaftlicher Ausrüstung an Bord.

Das Vermessungs-, Wracksuch- und Forschungsschiff „Atair“ fährt von Bremerhaven über Thyborøn nach Aberdeen rund drei Wochen lang durch die Nordsee. Foto: Kieke/BSH

Auch in diesem Sommer ist das Forschungsschiff „Atair“ unterwegs, um die Nordsee zwischen Ärmelkanal und Shetlandinseln auf rund 3.500 Seemeilen zu vermessen. Ein Team des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) und des Helmholtz-Zentrums Hereon erhebt mehr als 20 physikalische und chemische Umweltparameter. Ziel ist es, den Zustand des Meeres im Sommer 2025 zu dokumentieren und langfristige Veränderungen zu erfassen. Kein anderes Nordsee-Anrainerland führt eine vergleichbar strukturierte Erhebung durch.

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