Alle Artikel zum Thema: Meere und Ozeane

Genting Hong Kong, einst Hoffnungsträger für die Lloyd Werft Bremerhaven, hinterlässt ein Chaos aus geplatzten Träumen und überraschenden Wendungen. Letztlich kann das Megaschiff „Global Dream“ doch noch gerettet werden.

Welche Nahrungsmittel können uns die Meere außer Fisch bieten? Jules Verne hatte da genaue Vorstellungen und sprach vor über 150 Jahren von Zucker aus Ledertang, Seeanemonen-Konfitüre und Walmilch-Dessert. Realistisch? Bettina Wurche ordnet ein.

Ganz still und fast heimlich ist er zu einem Star geworden. Der Leuchtturm „Kleiner Preuße“ am Kutterhafen in Wremen gehört mittlerweile zu den großen und sehr beliebten Sehenswürdigkeiten an der Wurster Nordseeküste.

Ein Straßenmusiker erzählt bei der Sail von seinem Traum: Eine Fahrt mit dem Krabbenkutter. „Moin“-Autor Jens Gehrke hört interessiert zu.

Die neue Eisbärem-Wohngemeinschaft ist komplett. Die beiden fast gleichaltrigen Eisbären-Damen Valeska und Lara teilen sich jetzt harmonisch die Anlage, nachdem erste Schnupperkontakte erfolgreich verlaufen waren.

Zwei Weltkriege, Umbauten und unzählige Menschen prägten das Seemannsheim in Bremerhaven. Aus diesem Anlass blickt die NORDSEE-ZEITUNG auf das Gewesene zurück – und nimmt im vierten und letzten Teil den Seemannsclub und das Ende 2025 in den Fokus.

Die Dorumer Hafentage trotzen den Gezeiten: Wenn das „Tampentrekken“ ins Wasser fällt, sorgt eine Slackline für Balanceakte im Hafen. Kinder und Jugendliche zeigten dabei ihr Geschick.

Jedes Wochenende blickt die NORDSEE-ZEITUNG zurück auf die Woche in Bremerhaven. Wo hakte es? Was wurde versäumt? Was lief gut? Dieses Mal geht es unter anderem um Knöllchen am Neuen Hafen, Eisbärin Lara und den Roten Sand.

Das Korallensterben stoppen oder dabei zusehen, wie eine ganze Welt untergeht? Forscher fordern drastische Maßnahmen und rechtliche Änderungen, um den genetischen Austausch von Korallen zu ermöglichen.

Bremerhaven hat am Dienstagnachmittag tierischen Zuwachs bekommen: Eisbärin Lara ist von Gelsenkirchen in den Zoo am Meer umgezogen. Für das Zoo-Team startet eine spannende Zeit mit der neuen Partnerin für Valeska.

Mit dem Forschungsschiff „Atair“ vermisst das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie die Nordsee. Eine dreiwöchige Fahrt ab Bremerhaven liefert Daten, die wichtige Hinweise auf Klimaveränderungen geben.

Überraschung in Kalifornien: Dr. Katrin Kleemann vom Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM) stößt während eines Forschungsaufenthalts auf ein Modell der Bremer Kogge und ein faszinierendes neues Forschungsthema.

Wer von Meerwasseraquarien mit Korallenriffen und bunten Fischen fasziniert ist, sollte das 2. Meerwassertreffen Norddeutschland am 27. und 28. September im Klimahaus Bremerhaven nicht verpassen. 22 namhafte Anbieter sind vertreten.

Bomben, Minen und Patronen: Vor Deutschlands Küsten liegen geschätzt 1,6 Millionen Tonnen Munitionsaltlasten herum. Auf einer Tagung in Kiel wurden nun Lehren aus Pilotprojekten zur Räumung gezogen. Auch Forscher aus Bremerhaven waren dabei.

Dr. Eckart von Hirschhausen war vor kurzem im Youtube-Livestream der AWIs for Future zu Gast. Der Wissenschaftsjournalist hat auch eine besondere Verbindung zum Klimahaus. Er räumt der Einrichtung eine große Bedeutung ein. Ein Gastbeitrag:

Zum Schutz des Wattenmeeres ziehen Klimahaus Bremerhaven und der Nationalpark an einem Strang: Ein Kooperationsvertrag wurde unterzeichnet. Mit Bildungsveranstaltungen will das Klimahaus für die Einzigartigkeit des Wattenmeers begeistern.

Der Deichabschnitt bei Sandstedt und Rechtenfleth kommt gut weg in der Experten-Bewertung. Das liegt auch an der weitestgehend Treibsel-freien Umgebung. Für Aufsehen sorgen derweil Löwenzahn und ein Leuchtturm.

Bremerhaven wollte den historischen Leuchtturm Roter Sand an der Geestemole aufstellen, doch das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt erteilte eine endgültige Absage. Die Stadt betont, sie habe alles versucht, um den Turm nach Bremerhaven zu holen.

Wenn ein Fünfjähriger lieber einem Kabeljau in die Augen sieht als dem Teddy, dann ist der Beruf klar. Fischmeister André Vogt ist gelebtes Meer, steht für Fischvielfalt im Fischereihafen Bremerhaven. Für Ostern hat er sorgfältige Auswahl im Blick.

An der Nordsee kabbeln sich alle um das Küsten-Wahrzeichen Leuchtturm Roter Sand. Jetzt machen alle eine lange Nase - denn die Hesse kommen und sind Bremerhaven ein ganzes Stück voraus, findet NZ-Reporter Dirk Bliedtner.

Einen Weg finden: Darum geht es bei einigen Aktionen im Deutschen Schifffahrtsmuseum in den Osterferien. So wird erläutert, welche Erfindungen früher auf den Weltmeeren genutzt wurden und noch heute. Oder wie mit Karten und Kompass umgegangen wird.

Grüne + P haben sich informiert: Da die Kapazität des Müll-Heiz-Kraftwerk nur 30 Prozent des Wärmebedarfs deckt, wäre das dänische Esbjerg an der Nordsee mit der Meerwasser-Wärmepumpe ein technisches Vorbild für Bremerhaven.

Die Branche drängt auf politische Unterstützung für nachhaltige Fangmethoden in der Nordsee. Das geht aus einer Umfrage bei Nutzern und Anrainern der Nordsee und der Wattenmeerküste in Niedersachsen und Schleswig-Holstein hervor.

Die Seenotretter kommen ins Fernsehen: Für die gleichnamige Serie hat sich die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) erstmals monatelang auf ihren gefährlichen Einsätzen mit der Kamera begleiten lassen.

In Bremerhaven wurde er als Heuler gefunden. Zum Abschied dreht sich Seehund Fussel bei der Auswilderung vor Juist noch einmal um. Obwohl die Autorin weiß, dass dies kein Gruß, sondern Fluchtinstinkt ist, war diese Geschichte ihr „Moment“.

Segler Boris Herrmann brettert bei der Vendée Globe mit seiner „Malizia-Seaexplorer“ um den antarktischen Kontinent. Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) verfolgen auch das spannende Rennen.

Eine Katze gibt dem neuen Ankerherz-Buch von Stefan Kruecken seinen Namen. Wer „Unsinkable Sam“ ist, verrät schon die erste Geschichte. Was in Ostende anders läuft als in Bremerhaven, kommt später. In 51 Kurzgeschichten steckt viel Persönliches.

Sie ist wohl das bekannteste Gesicht der deutschen Meeresforschung: Professor Dr. Antje Boetius. Dass sie geht, wird an vielen Stellen bedauert. Doch das Verständnis für ihren Wechsel nach Kalifornien ist da.

Sie ist Bremerhavens schönste Botschafterin auf den Weltmeeren: Die Bark „Alexander-von-Humboldt-II“ macht es wie die Zugvögel und segelt für sechs Monate ins Warme. Über eine Neuerung an Bord nach dem Werftaufenthalt freut sich die Crew besonders.

Sonne und Seemannslieder waren die „Stars“ des Leuchtturmfestes am Obereversand in Dorum-Neufeld. Musik, Watt und der „schwarze Riese“ verzauberten die unzähligen Gäste und sorgten für eine besondere Stimmung über den Festplatz.