Alle Artikel zum Thema: Oberbürgermeister Melf Grantz

Empfänge gehören zur Sail wie Open Ship oder Einlaufparade. Irgendwo findet immer gerade einer statt, meist an Bord eines der großen Segelschiffe. Der Kapitänsempfang, zu dem die Stadt Bremerhaven am Donnerstagabend einlud, war da eine Ausnahme. Er fand an Land, im Fischbahnhof, statt, allein schon wegen der Größe. Die Stadt hatte Schiffsbesatzungen eingeladen, dazu Vertreter der Bremerhavener Politik, Wirtschaft und Kultur. Es ist aber nicht der einzige Empfang der Stadt während der Sail.

Den Bau der Nordmole womöglich zu verschieben, um genug Geld für eine neue Stromkaje aufbringen zu können? Solchen Überlegungen im Hafenressort bietet Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) die Stirn. Er fordert den zügigen Bau Nordmole.

Die Flächen der ehemaligen Seebeckwerft in Geestemünde gehören jetzt Bremerhaven. Dies ist laut Magistrat ein Meilenstein für die Entwicklung des Werftquartiers. Dafür hat die Stadt eigene Grundstücke getauscht.

Was ist das perfekte Erlebnis in Bremerhaven? Diese Frage sollte Oberbürgermeister Melf Grantz beantworten. Dabei liegt die Antwort auf der Hand: die Maritimen Tage, die Grantz am Mittwoch eröffnete. Rund 400.000 Besucher werden bis Sonntag erwartet.

OB Melf Grantz ist über den Hilferuf des Vereins „Dampfer Welle“ verwundert: „Seit 2019 stehen dank des Bundestagsabgeordneten Uwe Schmidt bis zu 900.000 Euro im Etat der Beauftragten des BKM für die Sanierung des Dampfers zur Verfügung.“

Bremerhaven hat in den vergangenen Jahren erheblich an Umschlag verloren. Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) stellt deshalb auch die Frage nach der künftigen Nutzung der freien Hafenflächen: Müssen Eurogate und BLG Platz für andere Betriebe machen?

Die Planungen für das Geestesperrwerk schreiten voran. Schon bald gibt es erste Einblicke in den künftigen Hochwasserschutz auf einem Bürgerforum. Allerdings hakt es immer noch bei der Brücke, die Bremerhaven im Zuge des Sperrwerkbaus fordert.

Zu denen, die sich über 3000 Euro Inflationsausgleich freuen können, gehören auch gut verdienende Spitzenpolitiker in Senat und Magistrat. Das ist heikel. Die Senatoren spenden jetzt das Geld. Und was macht Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz?