Alle Artikel zum Thema: Omas gegen Rechts

Kinoabend in Beverstedt mit anschließender Diskussion

In der Feldhofhalle in Beverstedt findet am Sonnabend, 21. Juni, ein Kinoabend statt. Ab 18 Uhr wird dort der Film „Menschen zwischen Elbe und Weser“ von Rainer Ludwigs gezeigt. Produziert wurde er vom Landschaftsverband Stade. Der Regisseur wird anwesend sein und im Anschluss an den Film für Fragen und eine Diskussion zur Verfügung stehen, teilen das Bündnis Zusammenhalt und die Omas gegen Rechts mit. Sie haben den Abend gemeinsam organisiert.

„Omas gegen Rechts“ aus Erfurt besuchen Bremerhaven

Die Bremerhaven „Omas gegen Rechts“ waren im August in Erfurt, jetzt folgte der dreitägige Gegenbesuch aus der thüringischen Landeshauptstadt. „Wir lernen voneinander“, betonte die Bremerhavener Vertreterin Ortrud Hönig-Budde. So konnten die Erfurterinnen davon berichten, wie sie in Erfurt einen Denkort Bücherverbrennung 1933 geschaffen haben, an dem sie Führungen für Schulklassen anbieten. Die „Omas“ sind dort auch als Beobachterinnen in Gerichtsprozessen zugegen, in denen es um politisch motivierte rechte Gewalt geht. Zu guter Letzt erzählten die Gäste Petra Wanner und Rita Czogalla vom Erinnerungsort für die Opfer des NSU am Thüringer Landtag. Die Bremerhavener „Omas gegen Rechts“ stellten ihre Projekte vor. Mit Andrea Winkelmann war unter den Erfurterinnen auch eine gebürtige Bremerhavenerin.

Omas gegen Rechts putzen um den 8. Mai Stolpersteine

In der Woche um den 8. Mai - 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs - setzen die Omas gegen Rechts ein Zeichen gegen Vergessen und für Demokratie. In Bremerhaven und im Umland reinigen sie Stolpersteine,die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern.

Bei der Preisverleihung (von links): Rania Enan (Beisitzerin Landesfrauenrat Bremen), Antje Jess (1. Vorsitzende Landesfrauenrat Bremen), Senatorin Claudia Bernhard, Andrea Türk (Omas gegen Rechts, Ortsgruppe Bremerhaven), Renate Witzel-Diekmann (Omas gegen Rechts, Ortsgruppe Bremen), Ruth Johann (Omas Gegen Rechts, Ortsgruppe Bremen-Nord) und die Landesfrauenbeauftragte Bettina Wilhelm.

„Omas gegen Rechts“ sind die Bremer Frauen des Jahres

Andrea Türk, Gründerin der Bremerhavener Omas gegen Rechts, freut sich über die Anerkennung. Traditionell zum 8. März zeichnet der Landesfrauenrat die Frau des Jahres aus. Jetzt ging die Ehrung an die Omas gegen Rechts im Land Bremen.

„Omas gegen Rechts“ rufen zur Wahl auf - Aktionen am Sonnabend, 15. Februar

Die „Omas gegen Rechts“ rufen zur Wahlteilnahme auf: Am Sonnabend, 15. Februar, wollen sie mit Gesang und Postkarten an drei Orten zur Stimmabgabe bei der Bundestagswahl motivieren – ohne Werbung für eine Partei. Aktionen finden um 11 Uhr am Wochenmarkt in Geestemünde, um 12 Uhr vor der Großen Kirche und gegen 12.30 Uhr im Outlet statt. (pm/axt)

Protest gegen geplante AfD-Veranstaltung führt zu Rückzug des Gastgebers

Der AfD-Kreisverband hat eine Veranstaltung für die Landwirtschaft in Bad Bederkesa geplant. Doch nun ist alles in der Schwebe. Der Unternehmer zieht seine Halle als Veranstaltungsort aufgrund des öffentlichen Drucks im Vorfeld zurück.

Spitze des Oberfeuers in Sandstedt vor grauem Himmel

Oberfeuer in Sandstedt: Muss der Leuchtturm verlegt werden?

Das alte Oberfeuer in Sandstedt muss dringend saniert werden. Doch das Land Niedersachsen lässt sich mit der angekündigten Unterstützung weiter Zeit. Muss der Leuchtturm nun abgebaut und verlegt werden?

Frauenfrühstück: Renate Witzel-Diekmann spricht über Omas gegen Rechts

Der Landfrauen Kreisverband Oste-Wörpe lädt in den „Nartumer Hof“ ein. Bei der Veranstaltung am Sonnabend, 16. November, geht es um das Thema Omas gegen Rechts. Es spricht Renate Witzel-Diekmann aus Achim, Beginn ist um 9.30 Uhr.

Warum die „Omas gegen rechts“ jetzt noch besser argumentieren können

Effektive Gesprächsführung und die Kunst, in Diskussionen mit überzeugenden Argumenten aufzutreten - wie das funktioniert, darüber hat sich die Ortsgruppe Hagen der „Omas gegen rechts“ in einem Kommunikationstraining schlau gemacht.

„Auf ein Wort mit...“ Ingrid Rauner in Hagen

die SPD Hagen lädt wieder zur Veranstaltung „Auf ein Wort mit...“ ins Eiscafé „La Crema“, Am Amtsplatz 7, ein. Am Sonntag, 2. Juni, 16 Uhr, ist Ingrid Rauner zu Gast. Die SPD-Genossin, Erzieherin, Diplompädagogin, Berufsschullehrerin und Mediatorin ist in Hagen durch großes Engagement in der Flüchtlingshilfe bekannt. Zuletzt war sie Mitgründerin der „Omas gegen rechts“.

Nazi-Zeit: Mitmach-Aktion soll an Bücherverbrennungen von 1933 erinnern

Am 10. Mai 1933 begannen die Nazis ihre Kampagne „Wider den undeutschen Geist“. Tausende Bücher wurden verbrannt, darunter Werke bekannter Autoren wie Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Bertha von Suttner und Heinrich Heine. Zum Gedenken planen „Bremerhaven bleibt bunt - Aktionsbündnis gegen Rechts“ und die Omas gegen Rechts Bremerhaven und Umzu eine Mitmach-Aktion am Montag, 6. Mai, 16 Uhr, auf dem Theodor-Heuss-Platz. Interessierte können sich laut der Veranstalter mit kurzen, selbst ausgesuchten Textbeiträge beteiligen. Die Veranstaltung findet bei schlechtem Wetter in der Stadtbibliothek (Strandkorbbühne) statt. Text-Einreichungen sind bis spätestens 30. April an OGR-Bremerhaven@gmx.de mit dem Betreff „Bücherverbrennung“ möglich. (pm/yvo)

Rund 150 Hagener trafen sich am Rathaus zur Kundgebung der „Omas gegen Rechts". Sie warben für Demokratie, sprachen sich gegen Hass und Hetze aus.

„Hagen bleibt bunt“: 150 Leute protestieren gegen rechts

Aus Protest gegen rechte Parteien haben sich in Hagen 150 Frauen und Männer versammelt. Zur Kundgebung aufgerufen hatten die „Omas gegen Rechts“ aus Sorge um die Demokratie. Einige Teilnehmer griffen ihre Familiengeschichte in der NS-Zeit auf.

Voll und laut war es bei der Demo gegen Rechts auf dem Rathausplatz in Zeven.

Bürger setzen mit Demo in Zeven weiteres Zeichen gegen Rechts

Unter dem Motto „Für den Schutz der Demokratie“ demonstrierten am Samstag mehr als 1.500 Menschen in Zeven. Die Menge zog vom Vitus-Platz durch die Fußgängerzone in Richtung Rathaus, um Flagge zu zeigen gegen rechtes Gedankengut.