In der Woche um den 8. Mai - 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs - setzen die Omas gegen Rechts ein Zeichen gegen Vergessen und für Demokratie. In Bremerhaven und im Umland reinigen sie Stolpersteine,die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern.
Diese Aktion habe in diesem Jahr besondere Bedeutung. „In einer Zeit, in der rechtsextreme und demokratiefeindliche Tendenzen zunehmen, ist die Erinnerung an die Schrecken des Nationalsozialismus unerlässlich, damit sich solche Verbrechen nicht wiederholen.„ Systematische Entrechtung, Verfolgung und Ermordung von Millionen Menschen zeige, wozu menschenverachtende Ideologien und autoritäre Regime fähig sind. „Wir möchten eine demokratische Gesellschaft fördern, die sich gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung stellt.“ (pm/lit)