Alle Artikel zum Thema: Pädagogik

Gleich nach der Sommerpause setzt der Jugendausschuss ein Zeichen für die Jugendförderung in Bremerhaven. Eine neue Reform soll die Freizeiteinrichtungen strukturell stärken und pädagogische Arbeit in den Mittelpunkt rücken.

Die Jugendhilfestation Hagen der AWO startet am 19. August erneut die „Elternwerkstatt“. Diese Initiative bietet Eltern die Möglichkeit, in einer offenen Gruppe pädagogisches Grundwissen zu erwerben und sich auszutauschen. Ziel ist es laut einer Mitteilung, Eltern in ihrer Erziehungsarbeit zu stärken. Die Treffen finden an zwölf Dienstagen in der Jugendhilfestation Hagen, Blumenstraße 6, statt.

Ab 9. Januar bietet das Bildungszentrum Wesermünde-Süd in Beverstedt eine Qualifizierungsmaßnahme für pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Grundschulen an. Das Angebot richtet sich an Personen, die an Grundschulen in Niedersachsen oder Bremen mitwirken möchten.

Ein Fachtag zur Medienpädagogik in Frühen Hilfen und Kitas findet am kommenden Donnerstag, 7. November, in Bremerhaven statt. In der Zeit von 9 bis 16 Uhr tauschen sich im Freizeittreff Leherheide pädagogische Fachkräfte und Eltern darüber aus, wie Kinder sicher und reflektiert an digitale Medien herangeführt werden können. Stadtrat Martin Günthner hält ein Grußwort und Susanne Roboom (Blickwechsel e. V.) einen Vortrag zur Rolle digitaler Medien in der frühkindlichen Bildung. Workshops, Praxisbeispiele und ein „Markt der Möglichkeiten“ bieten Raum für Diskussionen über Chancen und Risiken digitaler Angebote in der Erziehung, wie es in der Ankündigung heißt. Vertreten sind Stadtbibliothek, Spielspaß, Kulturbüro, Buchhandlung Hübener, Deutsches Schifffahrtsmuseum und Klimahaus. (pm/axt)

Bei den Haushaltsberatungen hat sich die SPD-Bürgerschaftsfraktion nach eigenen Angaben dafür eingesetzt, die Musikpädagogenstelle am Stadttheater Bremerhaven finanziell abzusichern. „Musik- und Theaterpädagogen arbeiten mit jungen Menschen daran, ein Gefühl für Theaterstücke und das Schauspiel zu bekommen. Darüber hinaus stärken sie das Selbstbewusstsein, fördern kritisches Denken und lehren, spielerisch Konflikte zu lösen und sich in andere Personen hineinzudenken.“ Susanne Ruser, Sprecherin für Kultur der Stadtverordnetenfraktion, sowie Ute Reimers-Bruns und Janina Strelow, beide stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion, besuchten die Gaußschule II, in der ein Workshop mit Schülern stattfand: Sie lobten die „tolle Arbeit“. (pm/axt)

Zum Thema Traumatisierung bei Kindern und Jugendlichen findet am Donnerstag, 16. Mai, ein Fachtag im Veranstaltungsraum der Volksbank in Zeven statt. Von 14 bis 18 Uhr werden ein Einführungsvortrag und ein interaktiver Workshop von der Volkshochschule Zeven angeboten. Eingeladen sind Fachkräfte, Eltern und Interessierte, teilt Andrea Stephan, Leitung der VHS, mit. Der Vortrag widmet sich der Frage, was ein Trauma ist und welche Auswirkungen es haben kann. Die Referentin des Fachtags ist Julia Bialek, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Bremen. Um eine Anmeldung bis Mittwoch, 8. Mai, unter inklusion@vhs-zeven.de wird gebeten. Mehr Informationen gibt es unter der Telefonnummer 04281/9363-14. (pm/feh)

Das Bildungszentrum (LEB/VHS) Bremervörde bietet vom 6. Mai bis zum 9. Dezember den Lehrgang „Pädagogische Betreuungskraft an der Verlässlichen Grundschule“ an. Der Kurs umfasst laut Mitteilung Themen wie Erziehungsziele, Spielpädagogik, rechtliche Rahmenbedingungen, Planung von Betreuungseinheiten, Werken und kreatives Gestalten und mehr. Interessierte ohne pädagogische Erfahrung sind willkommen. Der Unterricht findet immer montags von 18.30 bis 21.45 Uhr statt. Die Kursgebühren betragen 600 Euro, zuzüglich der Kosten eines Erste-Hilfe-Lehrganges. Ratenzahlungen sind möglich. Weitere Informationen und Anmeldung finden Interessierte unter www.bildungszentrum-brv.de oder Tel. 04761-8669870. (pm/yvo)

Am Montag, 6. Mai, startet bei der LEB Bremervörde ein neuer Kurs „Qualifizierung zur pädagogischen Betreuungskraft an der verlässlichen Grundschule“. Dieser Kurs soll dazu beitragen, die geforderten Voraussetzungen für eine verlässliche und qualifizierte Schulbetreuung zu schaffen. In den verlässlichen Grundschulen wird ein durchgehender Unterricht oder eine Betreuung von 8 bis 13 Uhr gewährleistet. Für diese Betreuung werden pädagogische Betreuungskräfte qualifiziert. Aufgabe der qualifizierten Kräfte wird sein, unter Anleitung Hausaufgaben zu erledigen und zum Basteln, Musizieren oder Lernspielen anzuleiten.