Bremerhaven

„Polarstern“ dringt in Region vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat

Auf seiner 150. Expedition dringt das AW-Forschungsschiff „Polarstern“ in unbekannte Regionen vor. Die Forschenden an Bord dokumentieren prägende Veränderungen der arktischen Meereswelt. Jetzt ist sie im arktischen Winter auf dem Weg nach Hause.

Ozeanograf bohrt vor Grönland ein Loch ins Eis

Was spielt sich ab im Meer unter dem Eis vor Grönland – dieser Frage sind Ozeanografen des Alfred-Wegner-Instituts und befreundeter internationaler Institute bei der jüngsten Expedition nachgegangen. Foto: Marcel Nicolaus / AWI

Im Schritttempo kämpft sich das Forschungsschiff „Polarstern“ des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) in diesen Tagen durch das Eis. „Wir brechen uns den Weg nach Hause“, berichtet Meereisphysiker Dr. Marcel Nicolaus. Denn in der Arktis auf dem Weg von Grönland in Richtung Bremerhaven ist es inzwischen Winter geworden, und es ist viel Schnee gefallen. „Schnee auf dem Eis bremst zusätzlich“, sagt Nicolaus. Planmäßig wird die „Polarstern“ am Donnerstag, 23. Oktober, wieder in Bremerhaven sein.
Eisbrecher "Polarstern" von einer Eisscholle aus fotografiert

Es wird Winter in der Arktis: Das Forschungsschiff „Polarstern“ hat mehr Mühe, sich durch das Eis vorzukämpfen. Foto: Marcel Nicolaus / AWI

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