Das Jugendparlament Bremerhaven hat seine erste Satzung verabschiedet, die Anfang Dezember von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen wurde. Die jungen Abgeordneten erarbeiteten sie während ihrer ersten Wahlperiode in Zusammenarbeit mit Fachämtern. Die Satzung erweitert die Rechte des Parlaments: Jugendliche von 14 bis 21 Jahren können nun kandidieren und wählen. Zudem dürfen sie Beschlüsse direkt in Fachausschüsse einbringen und an politischen Sitzungen teilnehmen. Benedikt Fincke, Mitglied des Jugendparlaments, betont: Jetzt müssen Politiker über Jugendthemen diskutieren. Für Januar und Februar 2025 stehen Neuwahlen an, die auf Basis der neuen Satzung durchgeführt werden. Damit wird die Arbeit des Jugendparlaments in Bremerhaven gestärkt und die Mitgestaltung junger Menschen gefördert, heißt es in einer Mitteilung. (pm/axt)