Bremerhaven Kriminalität

Schüsse am Leher Bahnhof: Wollte nicht, dass mein Sohn sieht, wie er mich tötet

„Renn weg“, sagte der Mann zu seinem Sohn, als er vor dem Leher Bahnhof seinen Todesschuss erwartete. „Ich wollte nicht, dass er sieht, wie er mich tötet“, erklärte das Opfer vor Gericht, wo sein Peiniger jetzt wegen versuchten Mordes angeklagt ist.

Mann im Gerichtssaal neben einem Justizbeamten.

Eher klein und von schmächtiger Statur, wirres Haar um den Kopf und eine Pappklemme auf der Nase, die die Brille abstützt: Der 64 Jahre Angeklagte wirkt nicht wie ein Gewalttäter. Aber er soll vor den Augen von dessen Kindern auf einen Mann geschossen haben. Foto: Mündelein

Die achtjährige Tochter des Opfers hat immer noch Angst, kann auch noch heute nicht allein sein. Am 5. Oktober vergangenen Jahres musste auch sie mit ansehen, wie auf ihren Vater am Leher Bahnhof geschossen wurde. Und das alles wegen eines Streits um einen Bohrer bei der Toilettensanierung im Bremerhavener Bahnhofsgebäude. Angeklagt ist der 64 Jahre alte Besitzer des Gebäudes wegen versuchten Mordes.

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