Jedes Wochenende blickt die ZEVENER ZEITUNG zurück auf die Woche in Zeven und Umgebung. Wo hakte es? Was lief gut? Dieses Mal geht es um die Wahl, eine Party für Frauen, die Selsinger Werbegemeinschaft und das Urteil von Scheeßel.
Nach den brutalen Morden von Scheeßel steht das Urteil in Verden kurz bevor. Dienstag waren die Plädoyers zu hören. Die Juristen sind sich über die lebenslange Freiheitsstrafe einig, doch die Frage der besonderen Schwere der Schuld bleibt.
Der psychiatrische Sachverständige hat am Freitag in dem Mordprozess gegen Soldat Florian G. am Landgericht Verden sein Gutachten erstattet und die Persönlichkeit des Angeklagten beschrieben. Der Mann spricht von emotionaler Kälte und nennt Details.
Im Mordprozess gegen den Soldaten Florian G. am Landgericht Verden hat der Angeklagte erstmals gesprochen. Er gestand, in der Nacht zum 1. März 2024 in Westervesede und Brockel vier Menschen erschossen zu haben. Nun schilderte er erschreckende Details.
Die Ex-Frau des Soldaten, der wegen der Ermordung von vier Menschen im Kreis Rotenburg angeklagt ist, sollte am Dienstag vor dem Landgericht Verden aussagen. Mit Spannung wurde ihr Auftritt erwartet. Doch es kam anders.
Eine Elfjährige musste beim Vierfach-Mord in Brockel die tödlichen Schüsse auf ihre Mutter und Schwester mitansehen. Beim Prozess in Verden schilderte die Polizeichefin erschütternde Details aus der Mordnacht.
Im Prozess um den Vierfach-Mord von Scheeßel hat nun der Ehemann und Vater der beiden Opfer aus Westervesede ausgesagt. Der Hinterbliebene schildert, was sich in der Mordnacht im Haus abspielte. Angeklagt ist Soldat Florian G., er soll Menschen aus Hass und Rache erschossen haben.