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Stader Clan-Prozess: Miri-Zeuge erhebt schwere Vorwürfe gegen Opferfamilie

Gangster-Rapper, Drogenhändler, Zuhälter - der Clan-Prozess von Stade könnte das Drehbuch für eine Netflix-Serie liefern. Ursachen der Shisha-Fehde bleiben hingegen im Dunkeln.

Der 34-jährige Angeklagte steht zwischen seinen Anwälten Dinah Busse (l) und Dirk Meinicke im Schwurgerichtssaal.

Der 34-jährige Angeklagte steht zwischen seinen Anwälten Dinah Busse (l) und Dirk Meinicke im Schwurgerichtssaal. Foto: dpa

Die Strategie des aus dem Libanon stammenden Miri-Clans ist klar: Die Al-Zeins selbst sollen letztlich für die tödliche Messerattacke durch Mustafa M. auf Khaled R. am 22. März 2024 verantwortlich sein. Am 16. Prozesstag erhob ein Bruder des Angeklagten schwere Vorwürfe gegen die Familie des Opfers und ihre weitläufige Verwandtschaft. Ein Auslöser des Streits soll der wirtschaftliche Erfolg der Miris gewesen sein. „Mit dem Erfolg kamen die Neider“, sagte ein weiterer Bruder (28) des Angeklagten bei der Zeugenvernehmung im Stader Clan-Prozess.

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