Alle Artikel zum Thema: Prozess

Ein Vater-Sohn-Duo aus Wilstedt soll in Grasberg Cannabis angebaut und an Jugendliche verkauft haben – der Staatsanwalt fordert nun mehrjährige Haftstrafen. Das Urteil in dem Prozess fällt am 22. Oktober.

Im Grasberger Drogenprozess gegen Vater und Sohn decken Ermittler erstaunliche Mängel auf: THC wurde mit Koffer- und Personenwaagen gemessen – teils privat mitgebracht. Am 8. Oktober könnte das Urteil fallen.

War es Mord? Am Landgericht Stade hat am Freitag der Prozess um den Tod einer gebürtigen Schweizerin in Otterndorf begonnen. Der mutmaßliche Täter soll es auf Geld abgesehen haben. Am ersten Verhandlungstag wurde die Anklageschrift verlesen.

Von seinem Hof habe er nicht leben können und dass die Käufer der Drogen zum Teil deutlich minderjährig waren, will der Angeklagte nicht bemerkt haben. Vor dem Landgericht Verden sagten er und sein Sohn jetzt aus.

Das Landgericht Stade hat zwei Kabeldiebe zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Beide sitzen bereits wegen anderer Straftaten im Gefängnis. Einer der Angeklagten war im vergangenen Jahr in Bremerhaven angeschossen worden.

Wollten Sympathisanten der mutmaßlichen Ex-RAF-Terroristen Daniela Klette, Ernst-Volker Staub und Burckhard Garweg in Verden einen Brandanschlag verüben? Sieben Jahre nach der verhinderten Tat beginnt der Prozess gegen drei Angeklagte.

Zwei Männer sollen Kupferkabel im Wert von 60.000 Euro von einem Windrad gestohlen haben. Einer der beiden wäre später fast erschossen worden. Nun startete am Landgericht Stade der Prozess gegen die beiden.

Am Landgericht Bremen wird am Dienstag, 15. Juli, um 15.30 Uhr der Prozess gegen drei Männer im Alter von 42, 47 und 52 Jahren fortgesetzt. Den Angeklagten wird gewerbsmäßiger Bandenbetrug in acht Fällen vorgeworfen, unter anderem in Bremerhaven.

Acht Schüsse soll der Mann abgefeuert haben. Sechs auf einen Helfer, zwei auf dessen minderjährigen Sohn. Zeugen sprachen von einer Hinrichtung, in aller Öffentlichkeit vor dem Bahnhof Lehe. Und nun scheint der Prozess mit einem Freispruch zu enden.

Sie schlitzten nachts Lkw-Planen auf, stahlen Ware im großen Stil und legten nun Geständnisse ab: Im Planenschlitzer-Prozess am Landgericht Verden fordert die Staatsanwaltschaft für fünf Angeklagte Haftstrafen – von Bewährung bis zu vier Jahren.

Ein brutales Verbrechen beschäftigt seit Dienstag die Richter am Landgericht Stade. Vier Männer haben im Dezember ein altes Ehepaar in deren Haus in Hagen (Kreis Cuxhaven) überfallen, ihre Opfer misshandelt und ausgeraubt.

Urteilsverkündung im Verdener Planenschlitzer-Prozess: Ein 58-jähriger Hamburger wurde wegen dreifacher Beihilfe zum Diebstahl zu 14 Monaten auf Bewährung verurteilt. Seine mutmaßlichen Komplizen schweigen derweil.

Ein 49-Jähriger muss sich ab dem 19. Mai vor dem Landgericht Bremen verantworten. Ihm werden zwei brutale Übergriffe in Bremerhaven zur Last gelegt – darunter ein Angriff auf einen Rollstuhlfahrer und ein versuchter Raub in einem Geschäft.

Im Landkreis Rotenburg, in anderen Teilen Niedersachsens sowie in anderen Bundesländern sollen sechs Männer als sogenannte Planenschlitzer Diebstähle begangen haben. Sie stehen in Verden vor Gericht. Der Schaden geht in die Hunderttausenden.

Vier Männer stehen im Verdacht, einen brutalen Überfall auf ein älteres Ehepaar in Hagen verübt zu haben. Nun müssen sie sich vor dem Landgericht Stade verantworten, während die Ermittlungen zu weiteren Taten noch laufen.

Der Mann, der beim Kokainschmuggel die Drogenbosse veräppelte und betrog, wollte sie auch bei der Justiz ans Messer liefern. Aber die Ermittler ließen ihn abblitzen. 55 Anrufversuche von Marcus R. gingen ins Leere.

Alter schützt vor Dummheiten nicht: Ein 70-Jähriger aus Bremerhaven floh mit acht Kilo Drogen im Kofferraum vor der Polizei – in einem Mietwagen. Doch sein fahrerisches Geschick half ihm nicht: Er wurde geschnappt und musste sich nun vor Gericht verantworten.

Sechs Männer stehen im Verdacht, in einer Serie von nächtlichen Diebstählen auf Raststätten entlang der A1 Lkw-Ladungen gestohlen zu haben. Der Prozess am Landgericht Verden enthüllt spannende Details durch die Aussagen der ersten Zeugen.

Ob Schüsse am Bahnhof Lehe oder Kokainschmuggel im Hafen: Vor dem Landgericht Bremen laufen derzeit mehrere Strafverfahren mit Bezug zu Bremerhaven. Die Anklagen reichen von versuchtem Mord bis zu bandenmäßigem Betrug. Ein Überblick.

Der XXL-Kokainprozess ist ungewöhnlich. Nicht nur, weil hier neun Hafenarbeiter angeklagt sind und es um eine halbe Tonne Kokain geht. Ungewöhnlich ist er auch, weil einer der Schmuggler die anderen dreist übers Ohr gehauen und abkassiert haben soll.

Was die Kombination aus Alkohol, Drogen und einem Teleskopstock anrichten kann, hat sich im Sommer 2024 gezeigt. Zwei Gaststättenbesucher gerieten in Bremerhaven aneinander, einer wurde schwer verletzt. Der Angeklagte geht nun ins Gefängnis.

„Das tragische Geschehen haben meine Mandanten noch nicht einmal ansatzweise verarbeitet“, sagt Steffen Hörning. Er vertritt als Anwalt der Nebenklage fünf Mandantinnen und Mandanten im sogenannten Soldatenmord-Prozess.

Vor der Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Stade hat am Montag der Prozess gegen einen Mann aus der Samtgemeinde Selsingen begonnen. Dem 51-Jährigen wird besonders schwerer Betrug und Datenfälschung vorgeworfen. Es geht um 1,5 Millionen Euro.

Gangster-Rapper, Drogenhändler, Zuhälter - der Clan-Prozess von Stade könnte das Drehbuch für eine Netflix-Serie liefern. Ursachen der Shisha-Fehde bleiben hingegen im Dunkeln.

Ein Elternpaar hat bei einem Schulbusunglück in Nordholz seinen zehnjährigen Sohn verloren. Am Donnerstag musste sich der Fahrer des Busses vor dem Amtsgericht Geestland verantworten. Ein schwieriger Fall – obwohl der Angeklagte nichts beschönigt.

Der Prozess gegen den Tennistrainer aus Bremerhaven wegen sexuellen Übergriffs gegen Minderjährige wurde am Dienstag unter Ausschluss der Öffentlichkeit fortgesetzt. Der Verteidiger erklärte, welches Strafmaß er für den Angeklagten fordern wird.

Ein LKW-Fahrer aus Sulingen ist am Donnerstag am Landgericht Verden des Mordes schuldig gesprochen worden, weil er zur Überzeugung der Richter bewusst einen Frontalzusammenstoß zweier Sattelzüge herbeigeführt hat. Der 45-Jährige habe sich bei dem Unfall am 10. November 2020 auf der Bundesstraße Sechs bei Bruchhausen-Vilsen töten wollen, aber dabei den Tod des anderen LKW-Fahrers in Kauf genommen. Verhängt hat die 10. Große Strafkammer eine Freiheitsstrafe von fünf Jahren und sechs Monaten.

Was war in der Kneipe passiert, dass ein einfacher Streit mit brutalen Schlagstock-Prügeln endet? Dass das viel mit Alkohol zu tun hat, wurde im Prozess wegen versuchten Mordes klar: Der Zeuge war angetrunken, fluchte und beschimpfte die „Bullerei“.

Gegen einen 46-jährigen Tennistrainer beginnt am Montag, 27. Januar, der Prozess am Landgericht Bremen. Angeklagt ist er wegen sexueller Übergriffe.

Über Jahrzehnte lebte Daniela Klette im Untergrund und benutzte unterschiedliche Decknamen. In Kürze soll im Landgericht Verden der Prozess gegen die heute 66-Jährige beginnen. Was wird ihr vorgeworfen?

Vier Tage vor der Mordnacht zum 1. März 2024 mit vier Toten hatte der dabei erschossene 30-Jährige aus Westervesede Anzeige gegen den jetzigen Angeklagten Florian G. erstattet. Er fühlte sich von dem Ehemann seiner neuen Freundin bedroht.

Das Opfer war arglos. Der Mann stand in der Kneipe zwischen Tresen und Jukebox, als ein Stock auf seinen Kopf krachte. Als er bewusstlos zu Boden ging, soll der Angreifer weiter zugeschlagen haben. Der steht nun wegen versuchten Mordes vor Gericht.

Nach einer rund dreiwöchigen Unterbrechung wird an diesem Montag um 9 Uhr der Vierfach-Mordprozess gegen Florian G. aus Brockel fortgesetzt. Dem 33 Jahre alten Mann wird vorgeworfen, vier Menschen getötet zu haben. Darum geht es am 16. Prozesstag.

Ein 28 Jahre alter Angeklagter aus Scheeßel musste sich im vergangenen Jahr in drei Prozessen vor dem Landgericht Verden verantworten. Vermutlich ein Rekord, unrühmlich bestimmt. Im dritten Prozess wird ihm erpresserischer Menschenraub vorgeworfen.

Ursprünglich waren für den achten Verhandlungstag im Prozess um versuchten Mord in der Körnerstraße die Plädoyers geplant. Doch es kam alles anders. Plötzlich kamen die Verteidiger mit einem überraschenden Beweisantrag um die Ecke.

Bei der Polizei und gegenüber Arbeitskollegen hatte ein 24 Jahre alter Mann ausführlich geschildert, wie er von einem 28-Jährigen aus Scheeßel im April 2023 geschlagen, getreten, mit einer Waffe bedroht und in einen Kofferraum gezwungen worden sei.

Gefälschte Dokumente, Patientenbehandlungen und schwere Vorwürfe: Eine 21-Jährige hat 2022 als falsche Ärztin in Kliniken in Debstedt und Meppen gearbeitet. Nun muss das Landgericht Osnabrück klären, ob Patienten zu Schaden kamen.

Im Mordprozess um die Tragödie in Brockel und Westervesede gibt die Schwägerin des Angeklagten vor dem Landgericht Verden Einblicke in die zerrüttete Ehe. Sie schildert Dramen, Versöhnungen und eine Nacht, die alles veränderte.

Vier Angeklagte aus Rotenburg, Oyten, Ottersberg und Delmenhorst sollen als Betrugsbande über eine Rotenburger Stiftung Geldanleger dazu veranlasst haben, sogenannte „Beteiligungs- und Investmentverträge“ abzuschließen.

Am Landgericht Bremen beginnt die Hauptverhandlung gegen einen 24-Jährigen wegen schwerer räuberischer Erpressung und weiterer Delikte. Der Angeklagte soll in Bremerhaven mit Gewalt und Drohungen mehrfach Geld und Wertgegenstände erpresst haben.

Sie sind mit einem blauen Auge davongekommen. Sie haben mit Cannabis gehandelt und eine Schreckschusswaffe besessen. Die Polizei hat sie erwischt, jetzt musste sich das junge Paar vor Gericht verantworten. Warum das Urteil milde ausfiel.

Vor dem Landgericht Stade muss sich eine 34-Jährige aus Zeven wegen des Vorwurfs der Urkundenfälschung in der Coronazeit verantworten. Sie soll in Dutzenden Fällen Bescheinigungen gefälscht haben, die jemanden als getestet und coronafrei darstellen.

Wie stellte sich das Tatgeschehen aus polizeilicher Sicht dar? Vor der 4. Großen Strafkammer geht es um die Misshandlung eines Säuglings durch dessen Vater. Jetzt saßen zwei der seinerzeit ermittelnden Beamten im Zeugenstand.

Am Donnerstag fand vor dem Landgericht Stade der erste von zunächst sechs Verhandlungstagen statt, an denen sich ein 24-Jähriger aus dem Kreis Cuxhaven wegen Misshandlung von Schutzbefohlenen und schwerer Körperverletzung verantworten muss.

Der Prozess um den Vierfach-Mord im Landkreis Rotenburg geht in die nächste Runde. Am Freitag sagten zwei Wachmänner der Rotenburger Von-Düring-Kaserne vor dem Landgericht in Verden aus. Dort hatte sich der Angeklagte nach der Tat gestellt.

Die Familie feierte das orthodoxe Osterfest, als plötzlich Flammen durch die Wohnungstür schlugen: Ein Bremerhavener muss sich vor dem Landgericht jetzt wegen versuchten Mordes an seiner Ex-Frau und weiteren Familienmitgliedern verantworten.

Tag Sieben im Vierfach-Mordprozess am Landgericht Verden und wieder erstattete ein Rechtsmediziner sein Gutachten. Am Freitag ging es um den 30-Jährigen aus Westervesede, dem zweiten Opfer des Soldaten aus der Mordnacht zum 1. März 2024.

Wieder nur rund eine Stunde verhandelt wurde beim gestrigen Fortsetzungstermin in dem Vierfach-Mordprozess am Verdener Landgericht. Als Sachverständige berichtete eine Rechtsmedizinerin von der Obduktion der beiden letzten Opfer.

Sie waren jung und brauchten das Geld: Ein 26-Jähriger und seine 23 Jahre alte Freundin sollen vor zwei Jahren in Rotenburg mit Cannabis gehandelt haben. Im April 2022 wurden bei ihnen knapp 400 Gramm Marihuana und 70 Gramm Haschisch sichergestellt.

Ein Hammer, ein Knüppel, ein Messer und ein Hund, das sind die Waffen, die aus einem eskalierten Streit unter ehemaligen Freunden einen Prozess wegen versuchten Totschlags machten. Am Ende steht ein Freispruch. „Mackers“ sorgen für Schmunzeln.

Im Prozess um eine illegal betriebene Cannabis-Plantage in einer Halle an der Bremer Straße in Zeven sowie Stromdiebstahl von den Stadtwerken hat das Amtsgericht die zwei Angeklagten jetzt im fünften Anlauf freigesprochen. Das hat mehrere Gründe.

Zu dreieinhalb Jahren Haft hat die 4. Große Strafkammer des Verdener Landgerichts einen „relevanten Drogenhändler aus Scheeßel“ verurteilt. Jedoch schien es den 28-Jährigen mehr zu treffen, dass er in Untersuchungshaft bleiben muss.

Drei Jahre Haft und die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus hat Mittwochnachmittag am Landgericht Verden der Staatsanwalt im Fall eines 61 Jahre alten Angeklagten aus Hepstedt beantragt.

Es geht um den Schmuggel von 500 Kilo Kokain in Bremerhaven: Das Bremer Landgericht sieht es als erwiesen an, dass ein 27-jähriger Angeklagter bei der Zwischenlagerung der Drogen im Freihafen helfen wollte. Er muss für lange Zeit ins Gefängnis.

Ein 29-Jähriger hat einen Rentner in Schiffdorf zu Hause überfallen und schwer verletzt. Nun wurden am Landgericht Stade die Plädoyers gehalten. Die Verteidigung behauptet, dass sich der Angeklagte nur verteidigt habe.

Am Mittwoch, 21. August, ab 13.30 Uhr will die Schwurgerichtskammer des Landgerichts Verden mit dem Mordprozess gegen den Bundeswehrsoldaten beginnen, der in der Nacht zum 1. März im Landkreis Rotenburg vier Menschen erschossen haben soll.

Eine 13-Jährige geht mit ihrem 21-jährigen Kumpel zum Einkaufszentrum, um Brot zu kaufen. Stunden später wird sie von der Polizei als Opfer einer mutmaßlichen Vergewaltigung befragt. Am Donnerstag war Prozessauftakt am Landgericht Stade.

Sieben Jahre nach den Tumulten auf der Goethestraße muss der Prozess gegen einen der beteiligten Brüder neu aufgerollt werden. Der heißt Ramadan S.. Dessen Versuch, sich selbst als eine Art Friedensstifter darzustellen, widerspricht ein Polizist.

Vor dem Landgericht Bremen beginnt am kommenden Mittwoch, 24. Juli, um 9 Uhr die Hauptverhandlung gegen einen Mann, dem die Staatsanwaltschaft unter anderem besonders schweren räuberischen Diebstahl vorwirft.

Nach dem Tod einer aus Walsrode stammenden 28 Jahre alten Frau infolge eines Unfalls auf der Autobahn 27 bei Langwedel hat das Verdener Amtsgericht den 34 Jahre alten Unfallverursacher aus Sittensen zu zwei Jahren und sieben Monaten Haft verurteilt.

Wegen versuchten Mordes muss sich ein 29-Jähriger am Landgericht Stade verantworten. Er hatte einen Rentner aus Schiffdorf brutal zusammengetreten. Doch nach dem Geständnis des Angeklagten wurden die nächsten Verhandlungstage abgesagt.

Als die Polizei bei ihm auftauchte, saß ein Mädchen in seiner Wohnung. Ein Mann aus Visselhövede wurde jetzt verurteilt, weil er massenhaft Abbildungen sexuellen Kindesmissbrauchs, sogenannte Kinderpornos, zu Hause gehortet hatte.

Der Skandal um das Marineschulschiff „Gorch Fock“ wird jetzt vor dem Oldenburger Landgericht aufgearbeitet. Es geht um ausufernde Kosten und Korruption. Im Zentrum steht die 2019 insolvent gegangene Elsflether Werft.