Alle Artikel zum Thema: Tag des offenen Denkmals

Die Geschichtswerkstatt Hagen stellt ihre Arbeit am Sonntag, 14. September, zum Tag des offenen Denkmals in der Burg Hagen vor. In Form eines Interviews informieren Helga Zander und Hartmut Knobloch über ein Großereignis, das im Jahre 1575 in der Burg Hagen stattgefunden hat.

Das Museumsschiff „Gera“ öffnet am Sonntag, 14. September, zum „Tag des offenen Denkmals“ seine Brücke im Schaufenster Fischereihafen. Von 11 bis 18 Uhr können Interessierte das Schiff besichtigen. Der Eintritt ist frei. Das Motto des bundesweiten Aktionstags lautet in diesem Jahr „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ Von 14 bis 17 Uhr besteht die Möglichkeit, die Brücke zu besichtigen, die normalerweise verschlossen ist.

Deutschlandweit wird der Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 14. September, begangen. Auch die Galerie-Holländermühle in Bad Bederkesa beteiligt sich an den Feierlichkeiten: Die Mühle ist von 14 bis 17 Uhr für Besucher geöffnet. Die ehrenamtlichen Mühlenführer freuen sich auf die Besucher, um ihnen die Faszination der Müllerei in einer Kornwindmühle zu erklären. In der Woche darauf steht dann der Saisonabschluss am Backofen im Mühlengarten an. Der Holzbackofen wird ein letztes Mal am Freitag, 19. September, angeheizt. Der Butterkuchen wird wie gewohnt ab 14.45 Uhr direkt am Backofen verkauft. Wer diesen Termin versäumt, muss sich für leckeren Butterkuchen bis 2026 gedulden. (gsc/mcw)

Zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 14. September, lädt die Stadt Bremerhaven von 11 bis 13 Uhr zu einem historischen Stadtrundgang durch die Hafenstraße in Lehe ein. Unter dem Titel „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ führen Dr. Julia Kahleyß, Direktorin des Stadtarchivs, und Olaf Mahnken vom Magistrat (Sonderbauten und Denkmalschutz) durch die Geschichte des Stadtteils. Startpunkt ist das Rathaus Lehe, das 1865 als Armen- und Waisenhaus errichtet wurde. Die Route führt unter anderem zum Bunker unter dem Leher Markt, zur Pauluskirche, zur Schule am Ernst-Reuter-Platz, zum Saarpark und zur Alten Feuerwache. Der Rundgang beleuchtet städtebauliche und soziale Entwicklungen Lehes im 19. und 20. Jahrhundert und regt zur Auseinandersetzung mit dem Denkmalwert dieser Orte an. (pm/mcw)

Die Rhader Heimatstube ist am Samstag, 7. September, für Besucher geöffnet. Der neue Leiter Hans-Hermann Bohling möchte bei einem Tag der offenen Tür allen Interessierten die von Altbürgermeister Hans Gerdes vor rund 40 Jahren angelegte Sammlung zeigen.

Ein kurzweiliges Programm rund um die Natur für die ganze Familie, dazu Kaffee und Kuchen sowie viele Informationen über den NABU und seine neue Mosterei am Hartmannshof: Das erwartet Besucher am bundesweiten Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September, von 15 bis 17 Uhr im Mitmach- und Erlebnisgarten auf dem Hartmannshof bei Rotenburg. Der Eintritt ist wie immer frei.

Zum bundesweiten „Tag des offenen Tag Denkmals“ am Sonntag, 8. September, öffnet der Heimatverein Beverstedt wieder die Wassermühle Deelbrügge von 11 bis 17 Uhr. Die Wassermühle befindet sich an der Stubbener Landstraße (L134) zwischen Beverstedt und Stubben.

Die Dionysiuskirche ist am Sonntag, 8. September, während des „Tag des offenen Denkmals“ zur Besichtigung geöffnet. Zu diesem Anlass haben Kinder aus der Kindertagesstätte Mikado das Gotteshaus geschmückt. Um 12 Uhr wird die pneumatische Orgel vorgeführt. Zu jeder vollen Stunde von 13 bis 16 Uhr gibt es ein offenes Singen. Und um 14.30 Uhr wird eine Führung durch die historische Kirche angeboten. Es gibt Kaffee und Kuchen. Darüber hinaus können Besucher bei einem Garten- und Pflanzenmarkt unter anderem Stauden, Samen, Gartenbücher, Geräte und Gartendeko kaufen oder tauschen. Die Anmeldung eines Standes für den Garten- und Pflanzenmarkt ist kurzfristig noch möglich unter der Telefonnummer 0152-05341033. (pm/yvo)

Wenn am Sonntag, 8. September, wieder der Tag des offenen Denkmals stattfindet, bietet das dem Stadtarchiv Bremerhaven Anlass, einen Stadtrundgang zu veranstalten. „Wahrzeichen Bremerhavens – Ein Rundgang auf der Suche nach steinernen Zeitzeugen in der Bürgermeister-Smidt-Straße“, ist die Aktion betitelt.

Mit dem Tag des offenen Denkmals koordiniert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) jedes Jahr am zweiten Sonntag im September Deutschlands größtes Kulturevent. Denkmaleigentümer, Fördervereine oder Bürgerinitiativen folgen dabei jährlich dem Aufruf, ihre Denkmale zu öffnen und gemeinsam mit Veranstaltungen für das bundesweite Programm anzumelden. Wer seine Veranstaltung bis zum Sonntag, 30. Juni 2024, online einträgt, erscheint ab August im bundesweiten Programm auf der Website und in der offiziellen App zum Tag des offenen Denkmals. Anmeldung und weitere Infos unter: registrierung.tag-des-offenen-denkmals.de. Zahlreiche Denkmäler öffnen für die Besucher wieder am 8. September 2024 ihre Pforten. (pm/mar)